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Im Spannungsfeld zwischen Wiederherstellung und Wandel

eBook - Die politische Elite der Schweiz während der Restauration von 1814 bis 1830
ISBN/EAN: 9783796542701
Umbreit-Nr.: 758967

Sprache: Deutsch
Umfang: 636 S., 4.77 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 30.11.2020
Auflage: 1/2020


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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Die Restauration sieht man gemeinhin als eine Epoche der Rückbesinnung auf die vorrevolutionäre Zeit; die von Napoleon gestürzten Monarchen kehrten zurück und die Macht der Fürsten wurde wiederhergestellt bzw. durch die "Heilige Allianz" sogar noch zementiert. Doch was bedeutet diese Epoche für die Schweiz, die seit Jahrhunderten keinen privilegierten Hochadel kannte? War die "Restauration" für die Schweiz eine Phase der Wiederherstellung alter Verhältnisse oder vollzog sich schon jetzt in wesentlichen Belangen ein gesellschaftspolitischer Wandel? Diesen Fragen widmet sich der Autor, der in seiner Untersuchung auch die Biographien über namhafte Politiker einbezieht. Er zeigt, dass die Restauration nicht Stillstand bedeutete, sondern dass Kontinuitäten und die Emanzipation hinsichtlich einer zunehmenden Unabhängigkeit vom Einflussbereich des Auslandes sie prägten.

  • Kurztext
    • Die Restauration sieht man gemeinhin als eine Epoche der Ruckbesinnung auf die vorrevolutionare Zeit; die von Napoleon gesturzten Monarchen kehrten zuruck und die Macht der Fursten wurde wiederhergestellt bzw. durch die &quote;Heilige Allianz&quote; sogar noch zementiert. Doch was bedeutet diese Epoche fur die Schweiz, die seit Jahrhunderten keinen privilegierten Hochadel kannte? War die &quote;Restauration&quote; fur die Schweiz eine Phase der Wiederherstellung alter Verhaltnisse oder vollzog sich schon jetzt in wesentlichen Belangen ein gesellschaftspolitischer Wandel? Diesen Fragen widmet sich der Autor, der in seiner Untersuchung auch die Biographien uber namhafte Politiker einbezieht. Er zeigt, dass die Restauration nicht Stillstand und erst recht nicht Ruckschritt bedeutete, sondern dass Kontinuitaten und die Emanzipation hinsichtlich einer zunehmenden Unabhangigkeit vom Einflussbereich des Auslandes sie pragten.

  • Autorenportrait
    • Stephan Schwarz studierte an der Universität Zürich Allgemeine Geschichte sowie deutsche Literatur- und Sprachwissenschaft. 2005 promovierte er zu Ernst Freiherr von Weizsäcker; 2019 habilitierte er sich in Freiburg i. Ü. Seit 2008 unterrichtet er an der Alten Kantonsschule Aarau und seit 2011 zusätzlich als Dozent an der Hochschule für Technik (FHNW) das Fach Geschichte.
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