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Kilimandscharo

Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges, Allgemeines Programm - Sachbuch
ISBN/EAN: 9783803136343
Umbreit-Nr.: 1246180

Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S.
Format in cm: 1.8 x 24.5 x 17
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 22.02.2011
Auflage: 1/2011
€ 24,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Der Kilimandscharo ist ein Mythos: Er ist nicht nur der höchste Berg Afrikas, sondern das größte Bergmassiv am Äquator überhaupt - obwohl in Kiswahili »Njaro« kleiner Hügel bedeutet. Er ist vulkanischen Ursprungs, seine Spitze (beinahe 6. 000 Meter hoch) ist immer schneebedeckt. Der Kilimandscharo ist aber auch ein Politikum: Noch Mitte des 19. Jahrhunderts stritt man in Europa darüber, ob es möglich sei, dass ein Berg so weit im Süden Afrikas Schnee tragen könne. Deutsche Missionare hatten das behauptet, ein englischer Forscher sie als dumm verhöhnt. So beginnt die Inbesitznahme einer Region und der Wettkampf zwischen den europäischen Kolonisatoren. Am Ende wird das gesamte Gebiet vorübergehend deutsche Kolonie, der Kilimandscharo Deutschlands höchster Gipfel. Und der Kilimandscharo ist Sehnsuchtsgegenstand: Abenteurer und Forscher versuchen im 19. Jahrhundert den Berg zu vermessen, Flora und Fauna zu erkunden, Proben abzugreifen, zu beschreiben und schließlich den Gipfel zu besteigen, was 1889 Hans Meyer, Sohn des Verlagsgründers Meyer (Konversationslexikon), gelang. Noch heute scheint die Sehnsucht ungebrochen: Jährlich versuchen Tausende den Gipfel zu bezwingen - hauptsächlich Deutsche.

  • Kurztext
    • Der Kilimandscharo - Mythos und Sehnsuchtsort: Christof Hamann und Alexander Honold erzählen die faszinierende Biographie des "höchsten deutschen Berges".

  • Autorenportrait
    • Christof Hamann, 1966 geboren, studierte Germanistik, Soziologie, Philosophie und Geschichte in Freiburg, Berlin und Essen und habilitierte sich 2010. Neben wissenschaftlichen Publikationen sind von ihm drei Romane erschienen. Alexander Honold, 1962 in Chile geboren, studierte in München und Berlin. Seit 2004 ist er Ordinarius für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel.
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