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Der Kaspische Raum vor den Herausforderungen der Globalisierung

Die Verantwortung der Trilateralen Staaten für die Stabilität der Region.Ein Bericht an die Trilaterale Kommission, Berliner Schriften zur Internationalen Politik
ISBN/EAN: 9783810031877
Umbreit-Nr.: 6597447

Sprache: Deutsch
Umfang: 108 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 31.01.2001
Auflage: 1/2013
€ 49,95
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  • Zusatztext
    • Zwar denkt man in den trilateralen Ländern an die Staaten Zentralasiens vor allem wegen ihres Energiepotentials, doch sie sind in Wirklichkeit Bestandteil eines tiefgreifenden strategischen Wandels Eurasiens. Diese strategische Transformation zeigt sich besonders deutlich am Fall der Sowjetunion und am ablaufenden Wandel in China, hat aber auch eine zentralasiatische Dimension. Zweck dieses Berichts ist es, diese Dimen­ sion zu beschreiben und aufzuzeigen, welche strategischen Überlegungen für die trilateralen Staaten bei der Frage auf dem Spiel stehen, ob sich dort stabile Zustände entwickeln. Zu Beginn müssen die Autoren jedoch ein Dilemma erwähnen. Wir haben entschieden, uns vor allem auf die Staaten Zentralasiens zu kon­ zentrieren (Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und U s­ bekistan). Diese Staaten (siehe Karte 2 nach Seite 32) gelten als eine ein­ heitliche Region, in erster Linie wegen ihrer gemeinsamen sowjetischen Vergangenheit. Sie befinden sich jedoch alle sowohl im Innern als auch in ihren Außenbeziehungen in einem Übergangszustand. Sie werden zu­ gleich zunehmend als Teil eines größeren Ganzen wahrgenommen - des Kaspischen Beckens in ihrer Eigenschaft als potentielle Energielieferan­ ten oder Zbigniew Brzezinski's "eurasischer Balkan" im Hinblick auf Quellen der Instabilität.

  • Kurztext
    • Die Staaten Zentralasiens haben seit ihrer Unabhängigkeit nicht nur durch den Ölboom am Kaspischen Meer an weltpolitischer Bedeutung gewonnen. Auch das Konfliktpotential ist beträchtlich und mit dem Balkan vergleichbar. Die gegenwärtigen Probleme Zentralasiens sind zudem mit ethnischen, religiösen, wirtschaftlichen und territorialen Konflikten in den Nachbarregionen, wie Russland, China, Afghanistan, Iran und Türkei, verknüpft. Die drei Autoren aus den Trilateralen Ländern versuchen, neben einer generellen Bestansaufnahme der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung der letzten zehn Jahre, präventive Konfliktlösungsmöglichkeiten für den Krisenraum vorzuschlagen. Kann Zentralasien zu einem Testgebiet für die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik werden?

  • Autorenportrait
    • InhaltsangabeDie USA und das Kaspische Becken.- Japan und das neue Zentralasien.- Europa im neuen Zentralasien.- Schlußfolgerungen und Empfehlungen.
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