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Die Mystik des Gregorianischen Chorals

Beiträge des Studientages 2005 an der Phil.-Theol. Hochschule Heiligenkreuz
ISBN/EAN: 9783810792730
Umbreit-Nr.: 1246103

Sprache: Deutsch
Umfang: 230 S., 25 Farbfotos
Format in cm: 1.2 x 21 x 13
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.09.2007
Auflage: 1/2007
€ 19,80
(inklusive MwSt.)
Nachfragen
  • Zusatztext
    • Worin liegt die Faszination der Paradies-Musik? Zisterzienser bieten Einblicke in "Gregorianische Choräle" Mit ihrem rekordverdächtigen Gregorianik-Album "Chant - Music for Paradise" sind die Gregorianischen Choräle vom Stift Heiligenkreuz im Wienerwald derzeit in aller Munde. Die Mönche singen lieber als ihre Choräle zu theoretisieren. Dennoch haben sich drei Zisterzienser mit den Hintergründen und einem tieferen Verständnis der gesungenen Gebete befasst. In ihrem Buch "Die Mystik des Gregorianischen Chorals" bieten sie bildreich und wortgewandt Einblicke in ihr Klosterleben, liturgische Riten und die Texte ihrer Choräle. Klappentext: Hörend sucht der Mönch Gott, indem er lauschend das Ohr seines Herzens neigt, so sagt der erste Satz der Benediktsregel. Nur wer das Wort Gottes hört und es wie Maria im Herzen erwägt und bewahrt, findet im Gebet zu Gott. Der Gregorianische Choral ist die über Jahrhunderte bewährte Gebetsform, wie wir Zisterzienser das Wort Gottes hören und es zur Grundmelodie unserer Hingabe an Gott machen. - In fünf theologischen und liturgiewissenschaftlichen Beiträgen führen ausgewiesene Kenner des Gregorianischen Chorals, darunter drei Zisterzienser, zu einem tieferen Verständnis dieser spirituellen Form des 'gesungenen Gebetes'. Weil der liturgische Gesang ebenso wie eine liturgische Ästhetik zur realen Lebenswirklichkeit von uns Zisterziensern in Heiligenkreuz gehören, und weil sich beides zu einem harmonischen Ganzen verbindet, wurden auch einige eindrucksvolle Bilder von Michael Hummel und anderen aufgenommen, die vorwiegend bei der Feier der Kar- und Osterliturgie entstanden sind.

  • Autorenportrait
    • Josef Wallner wuchs in Wamperdorf, Niederösterreich, auf, wo seine Eltern ein Lebensmittelgeschäft führten. Von 1973 bis 1981 besuchte er das Neusprachliche Gymnasium in Baden (NÖ), wo er mit Auszeichnung maturierte. 1982 trat er in das Stift Heiligenkreuz ein. Sein Studium in Heiligenkreuz (1981-85) und Wien (seit 1986) schloss er am 2. April 1987 mit dem Magistergrad in Theologie ab. 1988 wurde er zum Priester geweiht und 1992 mit einer Arbeit über die Trinitätstheologie des Hans Urs von Balthasar mit Auszeichnung und sub auspiciis praesidentis Rei Publica in Anwesenheit von Bundespräsident Kurt Waldheim an der Universität Wien zum Doktor der Theologie promoviert. Danach nahm Wallner verschiedene seelsorgerliche Aufgaben wahr: von 1991 bis 1998 war er Pfarrer von Sulz im Wienerwald, von 1992 bis 1993 zusätzlich Pfarrer von Gaaden, seit 1992 auch Dekanatsjugendseelsorger und Mitglied des Pastoralen Vikariatsrates der Erzdiözese Wien. 1998 kehrte Wallner in das Kloster zurück und wurde Zeremoniär (seit 1998), Jugendseelsorger (seit 1999) und Kämmerer (2001-2002). Er ist außerdem für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und betreut die Website der Abtei. Im Jahr 2000 wurde er Mitglied der Familienkommission der Österreichischen Bischofskonferenz, gewähltes Mitglied des Priesterrates der erzdiözese Wien und anderer diözesaner Gremien. Wallner unterrichtet seit 1986 an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz, seit 1992 als Professor für Dogmatik, Sakramententheologie und Einführung in das Heilsmysterium. Am 16. Juli 1999 wurde er Dekan der Hochschule. In dieser Funktion war er für die Feierlichkeiten zum 200-Jahr-Jubiläum der Hochschule verantwortlich. Mit der Erhebung der Hochschule zur Päpstlichen Hochschule am 28. Januar 2007 wurde er vom Hl. Stuhl für vier Jahre zu deren Rektor bestellt. Sein neues Werk " erschien 2008 in der Lübbe Verlagsgruppe Simeon Wester Geboren am 7.4.1965 in Unkel am Rhein als 4. von 5 Kinder der Eheleute Egon Matthias und Anni Wester, geb. Honnef. 197175 Besuch der Grundschule in Unkel am Rhein 197585 Besuch des KardinalFringsGymnasiums in Bonn 198586 Wehrdienst im Heeresmusikkorps Düsseldorf 19862000 Kirchenmusiker in der Erzdiözese Köln, zuletzt als Seelsorgsbereichmusiker des Dekanats Königswinter; Studium der Schulmusik an der Musikhochschule Köln, Studium der Kirchenmusik, Gesangspädagogik und Chorleitung an der Universität Mainz seit Oktober 2000 im Stift Heiligenkreuz 2001 Einkleidung in Heiligenkreuz, 2002 Zeitliche Profess, 2005 Ewige Profess 2007 Weihe zum Diakon, Abschluss des Theologiestudiums an der Hochschule Heiligenkreuz
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