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Wissensnetzwerke in Unternehmen

Effizienzaussagen und Strukturanalysen in betrieblichen Organisationsformen, Entscheidungs- und Organisationstheorie
ISBN/EAN: 9783824408016
Umbreit-Nr.: 1307851

Sprache: Deutsch
Umfang: xx, 324 S., 54 s/w Illustr., 324 S. 54 Abb.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.12.2004
Auflage: 1/2004
€ 54,99
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  • Zusatztext
    • Inhaltsangabe1 Einleitung.- 1.1 Gegenstand der Untersuchung.- 1.2 Zielsetzung der Arbeit.- 1.3 Aufbau der Arbeit.- 2 Theoretischer Bezugsrahmen.- 2.1 Wissenschaftstheoretische Positionierung der Arbeit.- 2.1.1 Zugrunde liegendes wissenschaftstheoretisches Verständnis.- 2.1.2 Grundlagen sozialer Systeme.- 2.1.3 Implikationen für die Forschungsmethodik.- 2.1.3.1 Wissenschaftssystematik.- 2.1.3.2 Forschungsansatz.- 2.1.3.3 Forschungsziel.- 2.1.3.4 Verhältnis von Forscher zu Untersuchungsobjekt.- 2.1.3.5 Forschungsprozess.- 2.1.4 Zusammenfassung der wissenschaftstheoretischen Positionierung.- 2.2 Wissen und Lernen in Organisationen.- 2.2.1 Begriffsdefinition und Grundlagen.- 2.2.1.1 Wissensarten.- 2.2.1.2 Wissen als Wirtschaftsgut und Produktionsfaktor in Organisationen.- 2.2.1.3 Besonderheiten des Wirtschaftsgutes Wissen.- 2.2.2 Wissen im organisationalen Kontext.- 2.2.2.1 Exkurs: Institutionen.- 2.2.2.2 Ausgewählte Konzepte einer organisationalen Wissensbasis.- 2.2.2.3 Integrierte Arbeitsteiligkeit in Organisationen.- 2.2.3 Lernen im organisationalen Kontext.- 2.2.3.1 Lernen durch Wissensdiffusion.- 2.2.3.2 Lernen durch gemeinsame (Neu-) Konstruktion von Wissen.- 2.2.3.3 Barrieren der Wissensdiffusion.- 2.2.4 Zusammenfassung zu Wissen und Lernen in Organisationen.- 2.3 Transaktives Wissen.- 2.3.1 Transaktive Wissensstrukturen als Form integrierter Arbeitsteiligkeit.- 2.3.1.1 Differenzierungsgrad.- 2.3.1.2 Arbeitsteiligkeit.- 2.3.1.3 Verhältnis.- 2.3.1.4 Inhaltsteiligkeit.- 2.3.2 Kommunikationsstrukturen.- 2.3.2.1 Typologie der Kommunikationsstrukturen.- 2.3.2.2 Merkmale der Kommunikationsstrukturen.- 2.3.3 Wissensdiffusion als transaktiver Lernprozess.- 2.3.3.1 Expertenerkennung und Verzeichnisaktualisierung.- 2.3.3.2 Informationsverteilung.- 2.3.3.3 Abfragekoordination.- 2.3.4 Zusammenfassung zu transaktivem Wissen.- 2.4 Transaktives Wissen in trichotomen Organisationsformen.- 2.4.1 Transaktives Wissen in Organisationen.- 2.4.1.1 Transaktives Wissen auf organisatorischer Mikro- und Makroebene.- 2.4.1.2 Unterscheidung von Organisationsstruktur und transaktivem Wissen.- 2.4.2 Exkurs: Entwicklung des trichotomen Organisationsmodells.- 2.4.2.1 Dichotomer Koordinationsmechanismus von Markt und Hierarchie.- 2.4.2.2 Erweiterung um die vertrauensbasierte Abstimmung.- 2.4.2.3 Realtypische Organisationsformen.- 2.4.3 Transaktives Wissen im trichotomen Organisationsmodell.- 2.4.3.1 Marktliche Organisation.- 2.4.3.2 Unternehmensorganisation.- 2.4.3.3 Virtuelle Organisation, Markt- und Unternehmensnetzwerk.- 2.4.4 Bedeutung der vertrauensbasierten Abstimmung für transaktives Wissen.- 2.4.4.1 Begriffsbestimmung des Vertrauens.- 2.4.4.2 Entwicklung von Vertrauen.- 2.4.4.3 Wirkungsweisen von Vertrauen.- 2.4.4.4 Besonderheiten des Vertrauens bei transaktivem Wissen.- 2.4.5 Bedeutung der Informationstechnologie für transaktives Wissen.- 2.5 Zusammenfassung des theoretischen Bezugsrahmens.- 2.6 Ableitung der Forschungsfragen.- 2.6.1 Organisationsform und transaktive Wissensnetzwerke.- 2.6.1.1 Organisationsform und Wissensstruktur.- 2.6.1.2 Organisationsform und Kommunikationsstruktur.- 2.6.1.3 Organisationsform und Effizienz der transaktiven Lernprozesse.- 2.6.2 Vertrauen in transaktiven Wissensnetzwerken.- 2.6.3 Informationstechnologische Unterstützung.- 2.6.4 Zusammenfassung der Forschungsfragen.- 3 Aufbau der empirischen Untersuchung.- 3.1 Vorüberlegungen zum Untersuchungsdesign.- 3.1.1 Wissenschaftliche Gütekriterien.- 3.1.2 Begriffsbestimmung der Effizienz.- 3.2 Darstellung des Untersuchungsdesigns.- 3.2.1 Untersuchungsmethode.- 3.2.2 Untersuchungsinstrumente.- 3.2.2.1 Dokumentenanalyse und Beobachtung.- 3.2.2.2 Interview.- 3.2.2.3 Feldexperiment.- 3.2.3 Operationalisierung der Forschungsfragen.- 3.2.3.1 Wissensstruktur.- 3.2.3.2 Kommunikationsstruktur.- 3.2.3.3 Transaktive Lernprozesse.- 3.2.3.4 Zusammenfassung: Quantitativer Interpretationsrahmen.- 3.2.3.5 Vertrauen.- 3.2.4 Untersuchungseinheit.- 3.2.4.1 Realtypische Organisationsformen im Unternehmen.

  • Kurztext
    • Im betrieblichen Leistungserstellungsprozess werden immer mehr Informationen benötigt, die der einzelne Mitarbeiter mittels Kommunikation aufnimmt und abgibt. Die Optimierung von Informationsflüssen durch die Gestaltung betrieblicher Organisationsformen zählt daher zu den vorrangigen Aufgaben. Um Aussagen über die Effizienz der Organisation kollektiven Wissens ableiten zu können, untersucht Gerrit Braun die Auswirkungen verschiedener betrieblicher Organisationsformen auf die Informationsflüsse. Hierbei berücksichtigt er insbesondere die Theorie transaktiver Gedächtnissysteme aus der Sozialpsychologie in Verbindung mit der Organisationstheorie. Auf der Basis einer detaillierten Analyse von Wissensnetzwerken auf Arbeitsgruppenebene arbeitet er Erkenntnisse aus dem Bereich der Struktur- und Prozessorganisation von transaktivem Wissen auf und erweitert sie. Die Ergebnisse aus vier Fallstudien zeigen alternative Ursache-Wirkungs-Beziehungen von betrieblichen Organisationsformen auf die Organisation kollektiven Wissens auf, die der Praxis neue Einsichten zur effizienteren Organisation der wissensbezogenen Leistungserstellung in Unternehmen bieten.

  • Autorenportrait
    • Dr. Gerrit Braun promovierte bei Prof. Dr. Egbert Kahle am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Entscheidung und Organisation, der Universität Lüneburg. Er ist derzeit als Produktmanager für einen Konzern in der Elektronikbranche tätig.
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