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Rituale im Krankenhaus

Eine ethnopsychoanalytische Studie zum Leben in einer Institution
ISBN/EAN: 9783824440511
Umbreit-Nr.: 4373457

Sprache: Deutsch
Umfang: 328 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.01.1990
Auflage: 1/1990
€ 54,99
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  • Zusatztext
    • InhaltsangabeI. Das Nachzutragende Vorangestellt.- 1. Einleitung.- 2. Gewusst Wie.- Forschungsparadigama.- Hermeneutischer Zirkel.- Ethno - Hermeneutik.- Gespräche mit Insidern.- Szenisches Verstehen.- Tiefenhermeneutik.- Orientierung an Kernsätzen.- II. Ansichten Einer Klinik-Kultur.- 3. ". Wessen Welt Ist Die Welt?".- Gesellschaftliche Verhältnisse.- Der Mensch als Subjekt.- Medizinische Wissenschaft.- Durchsetzung der fraktionierenden Sicht beim Leidenden.- Abwehr - Aspekt.- Rolle des Patienten.- Routine.- Praktisch - inertes Feld.- 4. "Wer Schaffen Will, Muss FrÖhlich Sein".- Ebenen der Entfremdung.- 4.1. Grenzen der Dispositionschancen.- Entfremdung vom Produkt.- Zeitperspektive.- Divergierende Interessen.- Leben gegen Tod.- Rollen des Personals.- Einengung des Handlungsspielraums.- 4.2. Einbringen von Qualifikationen.- Entfremdung von der Produktion.- Subjektive Erfahrung.- Objektive Erfahrung.- Psychosoziale Fähigkeiten.- 4.3. Interaktionschancen.- Verhältnis des Mitarbeiters zum Produzenten.- Interaktion im Team.- Intimität der Tätigkeit.- Trennungsdrohungen.- Personal-Patient-Beziehung.- Besucher.- 5. Von Der Weisheit Der BrÄuche.- 5.1. Merkmale von Ritualen.- Begrifflichkeit.- Charakteristika.- Mythos und Ritual.- Anale Struktur.- Bearbeitung von Natur.- 5.2. Exkurs: Ritual der Heilung.- Besuch am Schrein.- Unsere "Rationalität".- Abendländisches Heillingsritual.- Erlebnisse eines Schlossers.- 5.3. Alltagspraktische Bedeutung von Ritualen.- Verkehrsformen.- Orientierung und Symbolisation.- Zusammenhalt.- Katharsis.- 5.4. Verflechtung von Ritualen und Bewußtsein.- Basis - Überbau.- Etablierung von Alltags - theorien.- Festigung des Thema - Horizont - Schemas.- 5.5. Triebtheoretische Aspekte.- Tabu als Abwehr.- Triebbefriedigung.- Kanalisierung.- Anpassungsmechanismen.- Libido - Entwicklung.- III. Das Aseptische Drama.- 6. Insidergespräche Zur Hygiene.- Kontrolle.- 6.1. "Die haben da ja Argusaugen".- 6.2. "Der Aufwand ist für meinen persönlichen Schutz da".- 6.3. "Spaß darf auch nicht sein, eigentlich".- 7. Reinlichkeit Ziert Knecht Und Maid.- 7.1. Überlegungen zu Zwangshandlungen.- Themen der Gespräche.- Ber#x00FC;hrung der Patienten.- Inzestuöse Wunschphantasien.- Regression auf die anale Stufe.- Waschzwang.- Rivalität.- Ansteckung.- Verfolgungsphantasien.- Magie.- 7.2. Psychosoziale Konfliktbewältigung.- Unbewußte Szene.- Intrapsychische Interaktion.- Interpersonale Interaktion.- Interpersonale Abwehrkonstellation.- Kollektive Phantasie.- Clangewissen.- Depositäre Alltagstheorie.- Verkehrsformen.- Fazit.- IV. Das Erscheinungsritual.- Organisation der Visite.- Hierarchie.- Ungleichheit.- Kommunikation.- Exkurs: Er kommt!.- 8. Insidergespräche Zur Visite.- Ambivalenz.- 8.1. ".wo er dann entscheiden muß - ganz alleine entscheiden muß".- 8.2. "Wenn das und das ist, dann machen wir das und das".- 8.3. "Es ist nicht üblich, sich zu zweit an ein Bett zu setzen".- 8.4. "Also es bleibt jeder alleine".- 8.5. "Das muß irgendwo alles seine Grenzen haben".- 8.6. "Man kann auch mit Emotionen spielen".- 8.7. "Dem fehlt einfach das Interesse, da fehlt die Schulbildung".- 8.8. "Da habe ich also sofort mein Feindbild".- 8.9. "Das sind die Dinge, die einen tragen".- 8.10. "Du bist der Größte".- 9. Die Würden Als Bürden.- 9.1. Pathologie oder Anpassung.- Deskription.- Narzißmustheorien.- Ideologiekritik.- Ersatzbildung.- 9.2. Entfremdung und Narzißmus.- Warenbeziehung.- Verdinglichung im Narzißmus.- Mechanisiertes Zusammensein.- Tabu der Nähe.- Institutionelle Ersatzangebote.- Psychosoziale Kompromißbildung.- Alltagstheorie in der Visite.- 9.3. Herrschaft, Narzißmus und Ärzte.- Große Gruppen.- Allmacht.- Phantasmen der Herrschaft.- Bewältigung des Schicksals.- Phantasma vom heilkräftigen Beschützer.- Explosion des Narzißmus.- Feindseligkeit des Kapitalvertreters.- Leid der Ärzte an der Mystifizierung.- Bedürftigkeit des Vorgesetzten.- Anfälligkeit für Kränkung.- Narzißtische Wut.- Enttäuschung und Wut.- Aggression gegen Herrschende.- Herrschaf

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