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Franziska zu Reventlow

eBook - Eine Biografie
ISBN/EAN: 9783827079664
Umbreit-Nr.: 5189072

Sprache: Deutsch
Umfang: 384 S., 0.92 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 01.06.2018
Auflage: 1/2018


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Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Am 25. Juli 1918 stürzt Franziska zu Reventlow in Locarno vom Fahrrad. Nach einer Notoperation stirbt sie am frühen Morgen des 26. Juli 1918 an Herzversagen 47 Jahre alt.Weil sie, obwohl ein Mädchen, kompromisslos »ich« sagte, wurde die junge Comtesse von ihrer Familie verstoßen und beinahe entmündigt. Die Vielliebende fand es verantwortungslos, an Männern, die ihr gefielen, vorüberzugehen. Sie streifte manchen intim, den man immer noch kennt, etwa Rainer Maria Rilke, Karl Wolfskehl oder Ludwig Klages. Zum ersten Mal wird die Biografie ihrer Lieben erzählt, denn auch Lieben sind Lebewesen: Sie werden geboren, reifen und sterben, aber nicht alle. In Kerstin Deckers ebenso tragischem wie komischen Bericht dieses Lebens bleibt vom Bild der robusten Männersammlerin fast nichts übrig. Es entsteht ein einzigartiges Mutter-Kind-Porträt und das Bild einer Frau, die eine so weltüberlegen-hochironische Prosa schrieb, dass es Männern schwerfiel, an eine Autorin zu glauben.

  • Kurztext
    • Am 25. Juli 1918 sturzt Franziska zu Reventlow in Locarno vom Fahrrad. Nach einer Notoperation stirbt sie am fruhen Morgen des 26. Juli 1918 an Herzversagen - 47 Jahre alt. Weil sie, obwohl ein Mdchen, kompromisslos &quote;ich&quote; sagte, wurde die junge Comtesse von ihrer Familie verstoen und beinahe entmndigt. Die Vielliebende fand es verantwortungslos, an Mnnern, die ihr gefielen, vorberzugehen. Sie streifte manchen intim, den man immer noch kennt, etwa Rainer Maria Rilke, Karl Wolfskehl oder Ludwig Klages. Zum ersten Mal wird die Biografie ihrer Lieben erzhlt, denn auch Lieben sind Lebewesen: Sie werden geboren, reifen und sterben, aber nicht alle. In Kerstin Deckers ebenso tragischem wie komischen Bericht dieses Lebens bleibt vom Bild der robusten Mnnersammlerin fast nichts brig. Es entsteht ein einzigartiges Mutter-Kind-Portrt und das Bild einer Frau, die eine so weltberlegen-hochironische Prosa schrieb, dass es Mnnern schwerfiel, an eine Autorin zu glauben.

  • Autorenportrait
    • Kerstin Decker, geboren 1962 in Leipzig, promovierte Philosophin, ist Autorin des "Tagesspiegel". Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter "Lou Andreas-Salomé. Der bittersüße Funke Ich" und "Nietzsche und Wagner. Geschichte einer Hassliebe". Im Berlin Verlag erschienen 2015 "Meine Farm in Afrika. Das Leben der Frieda von Bülow" und 2016 "Die Schwester. Das Leben der Elisabeth Förster-Nietzsche". Kerstin Decker lebt in Berlin.
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