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Zwischen Sinnlichkeit und Grauen

eBook - Zur Dialektik des Geniegedankens in Patrick Süskinds 'Das Parfum' und Tom Tykwers Verfilmung
ISBN/EAN: 9783828852754
Umbreit-Nr.: 1780807

Sprache: Deutsch
Umfang: 155 S., 1.62 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 01.11.2011
Auflage: 1/2011


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Format: PDF
DRM: Adobe DRM
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  • Zusatztext
    • Die Geschichte vom mörderischen Duftgenie Jean-Baptiste Grenouille zog weltweit Millionen Leser und schließlich auch Kinozuschauer in ihren Bann. Patrick Süskind hat mit "Das Parfum" nicht nur einen unterhaltsamen, sondern auch äußerst intelligenten und kritischen Roman vorgelegt, in dem er das Genie gerade in seiner besonderen Sinnlichkeit als ambivalent und destruktiv entlarvt. Mit dem Geniegedanken, ursprünglich ein Konzept der nach Selbstbestimmung strebenden Aufklärung, steht dabei ganz grundsätzlich die menschliche Sehnsucht nach Totalität, nach dem Besonderen, Überwältigenden auf dem Prüfstand. Was aber ist aus dieser bei aller Süskindschen Ironie eindringlichen Botschaft in der Verfilmung durch Erfolgsregisseur Tom Tykwer geworden? Wie ähnlich ist der Leinwand-Grenouille seinem Romanvorbild? Welche Strategien verfolgt der Film bei der Gestaltung seiner Hauptfigur und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Haltung zum Genie an sich? Mit diesen und anderen Fragen setzt sich Veronika Sager in detaillierten Analysen sowohl des Romans als auch des Films auseinander.

  • Kurztext
    • Die Geschichte vom morderischen Duftgenie Jean-Baptiste Grenouille zog weltweit Millionen Leser und schlielich auch Kinozuschauer in ihren Bann. Patrick Suskind hat mit &quote;Das Parfum&quote; nicht nur einen unterhaltsamen, sondern auch auerst intelligenten und kritischen Roman vorgelegt, in dem er das Genie gerade in seiner besonderen Sinnlichkeit als ambivalent und destruktiv entlarvt. Mit dem Geniegedanken, ursprunglich ein Konzept der nach Selbstbestimmung strebenden Aufklarung, steht dabei ganz grundsatzlich die menschliche Sehnsucht nach Totalitat, nach dem Besonderen, Uberwaltigenden auf dem Prufstand. Was aber ist aus dieser bei aller Suskindschen Ironie eindringlichen Botschaft in der Verfilmung durch Erfolgsregisseur Tom Tykwer geworden? Wie ahnlich ist der Leinwand-Grenouille seinem Romanvorbild? Welche Strategien verfolgt der Film bei der Gestaltung seiner Hauptfigur und welche Konsequenzen ergeben sich daraus fur die Haltung zum Genie an sich? Mit diesen und anderen Fragen setzt sich Veronika Sager in detaillierten Analysen sowohl des Romans als auch des Films auseinander.

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