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Mütterterror

eBook - Angst, Neid und Aggressionen unter Müttern
ISBN/EAN: 9783828856752
Umbreit-Nr.: 5811480

Sprache: Deutsch
Umfang: 217 S., 10.45 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 17.10.2013
Auflage: 2/2013


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Format: PDF
DRM: Adobe DRM
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  • Zusatztext
    • Kristina Schröder, Eva Herman und die neue Qualität des Mütterterrors. Mütter haben ein schlechtes Gewissen. Denn Mütter leben in der Angst, keine gute Mutter zu sein, in der Erziehung der lieben Kleinen etwas falsch zu machen oder gar für eine "Rabenmutter" gehalten zu werden. Sobald eine Frau Mutter wird, scheint die ganze Welt ein Anrecht darauf zu haben, sie zu kritisieren und zu bevormunden. Und von wem kommt dabei die heftigste Kritik, meist noch im Gewand gutgemeinter Ratschläge? Von den Müttern selbst! Einerseits wird Müttern ein Expertinnen-Status in Erziehungsangelegenheiten zugewiesen, andererseits werden sie unablässig mit Ratschlägen und Besserwisserei überhäuft. Christina Mundlos beleuchtet die historischen, sozialen, politischen und psychologischen Hintergründe dieses Mütterterrors. Anhand zahlreicher Beispiele, zeigt sie wo der Mütterterror stattfindet, warum sich Mütter gegenseitig fertig machen, wie man sich ihm entziehen kann und warum Kristina Schröders Familienpolitik den Mütterterror letztlich anheizen wird. Ihre Forderung: Mütter müssen sich von dem traditionellen, frauenverachtenden Mütterbild emanzipieren und sich mehr als Interessengemeinschaft begreifen. Nur so können sie ihre gemeinsamen Ziele in Partnerschaft und Politik verwirklichen und das gesellschaftliche Mütterbild verändern (nicht zuletzt zum Wohl der Kinder).

  • Kurztext
    • Kristina Schroder, Eva Herman und die neue Qualitat des Mutterterrors. Mutter haben ein schlechtes Gewissen. Denn Mutter leben in der Angst, keine gute Mutter zu sein, in der Erziehung der lieben Kleinen etwas falsch zu machen oder gar fur eine &quote;Rabenmutter&quote; gehalten zu werden. Sobald eine Frau Mutter wird, scheint die ganze Welt ein Anrecht darauf zu haben, sie zu kritisieren und zu bevormunden. Und von wem kommt dabei die heftigste Kritik, meist noch im Gewand gutgemeinter Ratschlage? Von den Muttern selbst! Einerseits wird Muttern ein Expertinnen-Status in Erziehungsangelegenheiten zugewiesen, andererseits werden sie unablassig mit Ratschlagen und Besserwisserei uberhauft. Christina Mundlos beleuchtet die historischen, sozialen, politischen und psychologischen Hintergrnde dieses Mtterterrors. Anhand zahlreicher Beispiele, zeigt sie wo der Mtterterror stattfindet, warum sich Mtter gegenseitig fertig machen, wie man sich ihm entziehen kann und warum Kristina Schrders Familienpolitik den Mtterterror letztlich anheizen wird. Ihre Forderung: Mtter mssen sich von dem traditionellen, frauenverachtenden Mtterbild emanzipieren und sich mehr als Interessengemeinschaft begreifen. Nur so knnen sie ihre gemeinsamen Ziele in Partnerschaft und Politik verwirklichen und das gesellschaftliche Mtterbild verndern (nicht zuletzt zum Wohl der Kinder).

  • Autorenportrait
    • Christina Mundlos, M. A., studierte Soziologie, Germanistik und Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Kassel. Im Sommer 2009 schloss sie ihr Studium ab und leitete parallel dazu die FrauenHochschulwoche an der Universität Kassel. Derzeit leitet sie das Familienservicebüro der Leibniz Universität Hannover. Sie ist verheiratet und hat einen fünfjährigen Sohn und eine einjährige Tochter. Christina Mundlos hat bisher drei Titel im Tectum Verlag veröffentlicht.
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