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Wie die Schulpolitik ihre Probleme (nicht) löst

Deutschland und Finnland im Vergleich
ISBN/EAN: 9783830918370
Umbreit-Nr.: 5658477

Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S.
Format in cm: 2 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 18.09.2013
Auflage: 1/2013
€ 34,90
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  • Zusatztext
    • Diese Studie untersucht die Entscheidungen und Ergebnisse der Schulpolitik in Deutschland und dem PISA-Sieger Finnland. Die Analyse dringt dabei weitaus tiefer als es dem PISA-Diskurs bislang gelingt, weil sie nach der Verantwortlichkeit der Politik fragt. Finnland war bei dem Schülerleistungsvergleich wiederholt Spitzenreiter. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass das Erfolgsgeheimnis der Nordeuropäer in einem außergewöhnlich breiten Konsens von Politik und Gesellschaft liegt. Wechselnde Regierungskoalitionen hielten an einem umfassenden Modernisierungsprogramm fest. Demgegenüber entspricht das mittelmäßige PISA-Ergebnis Deutschlands der politischen Leistungsbilanz: Die Studie zeigt anhand der Länder Bayern, Sachsen, Hessen, Niedersachsen und Brandenburg, warum die Schulpolitik im Jahrzehnt vor der ersten PISA-Studie wesentliche Probleme verkannte und sich Reformen verschloss. Das Politikfeld diente den Parteien stattdessen dazu, sich in Grundsatzstreitereien voneinander abzugrenzen.

  • Autorenportrait
    • Anne Overesch, Jg. 1979, studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Politikwissenschaft, Öffentliches Recht und Wirtschaftspolitik. Nach einem Forschungsaufenthalt am finnischen Parlament in Helsinki promovierte sie 2007 in Münster. Zugleich volontierte sie bei der Neuen Osnabrücker Zeitung.
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