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Bilderwissen

Die Anschaulichkeit naturwissenschaftlicher Phänomene
ISBN/EAN: 9783832171391
Umbreit-Nr.: 232443

Sprache: Deutsch
Umfang: 280 S.
Format in cm: 2.7 x 28.5 x 24
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 25.03.2003
€ 19,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Bilder bestimmen unsere Weltsicht. Von den Benutzeroberflächen unserer digitalen Programmwelten bis zur grafischen Veranschaulichung politischer Entscheidungen am Wahlabend - niemals zuvor hatte das Bild bei der Vermittlung von Wissen einen solchen Stellenwert. In den aktuellen Diskussionen wird deshalb der Ruf nach Aufklärung, nach kritischer Analyse dieser Bilderflut immer größer. Die Kunsthistorik betreibt wie kein anderer Wissenschaftszweig die Analyse von Inhalt und Formen der Bilder. Erstmals hat einer ihrer renommiertesten Vertreter, der in Oxford lehrende Kunsthistoriker Martin Kemp, die Initiative ergriffen und sich in die Welt der Naturwissenschaften eingemischt. Von Leonardos Zeichnungen bis zu physikalischen Modellen des Atomzeitalters: Kemp beobachtet in einer seit 1998 in der Zeitschrift ''Nature" erscheinenden Essayfolge, wie die Naturwissenschaft von der Verbildlichung ihrer Forschung abhängig ist und dass das mit neutralen Formen überzeugend wirkende Modell ebenso wie die unüberbietbar sachlich erscheinende Grafik kritisch zu analysieren sind. Die chronologisch geordneten Artikel sind ein Beitrag zur aktuellen Diskussion um die Macht der Bilder. Gleichzeitig bieten Sie Kunstinteressierten neue Einblicke in naturwissenschaftliche Phänomene - ein Buch, das sich innovativ zwischen den Disziplinen und damit in einem Bereich bewegt, der den Fortschritt der Wissenschaft im 21. Jahrhundert befördern wird.

  • Kurztext
    • Bilder bestimmen unsere Weltsicht. Von den Benutzeroberflächen unserer digitalen Programmwelten bis zur grafischen Veranschaulichung politischer Entscheidungen am Wahlabend ? niemals zuvor hatte das Bild bei der Vermittlung von Wissen einen solchen Stellenwert. In den aktuellen Diskussionen wird deshalb der Ruf nach Aufklärung, nach kritischer Analyse dieser Bilderflut immer größer. Die Kunsthistorik betreibt wie kein anderer Wissenschaftszweig die Analyse von Inhalt und Formen der Bilder. Erstmals hat einer ihrer renommiertesten Vertreter, der in Oxford lehrende Kunsthistoriker Martin Kemp, die Initiative ergriffen und sich in die Welt der Naturwissenschaften eingemischt. Von Leonardos Zeichnungen bis zu physikalischen Modellen des Atomzeitalters: Kemp beobachtet in einer seit 1998 in der Zeitschrift » Nature« erscheinenden Essayfolge, wie die Naturwissenschaft von der Verbildlichung ihrer Forschung abhängig ist und dass das mit neutralen Formen überzeugend wirkende Modell ebenso wie die unüberbietbar sachlich erscheinende Grafik kritisch zu analysieren sind. Die chronologisch geordneten Artikel sind ein Beitrag zur aktuellen Diskussion um die Macht der Bilder. Gleichzeitig bieten Sie Kunstinteressierten neue Einblicke in naturwissenschaftliche Phänomene ? ein Buch, das sich innovativ zwischen den Disziplinen und damit in einem Bereich bewegt, der den Fortschritt der Wissenschaft im 21. Jahrhundert befördern wird.

  • Autorenportrait
    • Martin Kemp, geboren 1941, ist seit 1991 Professor für Kunstgeschichte am St. Andrew''s College in Oxford. Er ist Autor der viel beachteten Publikation The Science of Art. Optical Themes in Western Art from Brunelleschi to Seurat (Yale University Press, 1990). In deutscher Sprache erschien 1997 Der Blick hinter die Bilder. Text und Kunst in der italienischen Renaissance.
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