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Dumont Geschichte der Gartenkunst

Von der Renaissance bis zum Landschaftsgarten
ISBN/EAN: 9783832176709
Umbreit-Nr.: 1672486

Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S., 61 s/w Illustr., 206 farbige Illustr., 61
Format in cm: 3.7 x 28.3 x 22.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 16.03.2006
Auflage: 1/2006
€ 19,99
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Die Gärten der Renaissance und des Barock sowie die Gärten und Parks des 18. und 19. Jahrhunderts im englischen Landschaftsstil waren jeweils auf ihre Art Ideal- oder Wunschbilder von einem irdischen Paradies. In ihren Anlagen spiegeln sich das Weltbild und das Selbstverständnis der Menschen aus den verschiedenen Epochen. So symbolisiert etwa die zentrale Positionierung des Schlosses im streng gegliederten Barockgarten die Bedeutung des Monarchen in der absolutistischen Gesellschaft, während die natürliche Gestaltung des Landschaftsgartens Ausdruck eines aufgeklärten Gedankengutes ist. Die Unterdrückung von Mensch und Natur wird nicht länger akzeptiert, die malerischen Gartenbilder sollen stattdessen Assoziationen mit der Antike wecken und so zu einer Bildung des mündigen Betrachters beitragen. Anhand einer Auswahl exemplarischer Beispiele solcher Gartenparadiese - in Italien und Frankreich, in den Niederlanden, in England und im deutschsprachigen Raum - gibt dieses Buch einen herrlichen Einblick in die verborgenen Bedeutungen dieser in ihrer Schönheit geradezu berauschenden lebendigen Kunstwerke. Mit ausgezeichneten neuen Fotografien aus einer Hand sowie ergänzendem historischem Material zeichnet dieser Band ein wunderbares Bild der authentischen Gartenkunst der verschiedenen Epochen nach und vermittelt das Erlebnis der Gartenschöpfung. Dieses Buch empfiehlt sich daher gleichermaßen zur genussreichen Vorbereitung wie zur vertiefenden Nachlese einer Reise zu den großartigsten Gartendenkmälern Europas.

  • Kurztext
    • Gartenparadiese in Europa Die Gärten der Renaissance und des Barock sowie die Gärten und Parks des 18. und 19. Jahrhunderts im englischen Landschaftsstil waren jeweils auf ihre Art Ideal- oder Wunschbilder von einem irdischen Paradies. In ihren Anlagen spiegeln sich das Weltbild und das Selbstverständnis der Menschen aus den verschiedenen Epochen. So symbolisiert etwa die zentrale Positionierung des Schlosses im streng gegliederten Barockgarten die Bedeutung des Monarchen in der absolutistischen Gesellschaft, während die natürliche Gestaltung des Landschaftsgartens Ausdruck eines aufgeklärten Gedankengutes ist. Die Unterdrückung von Mensch und Natur wird nicht länger akzeptiert, die malerischen Gartenbilder sollen stattdessen Assoziationen mit der Antike wecken und so zu einer Bildung des mündigen Betrachters beitragen. Anhand einer Auswahl exemplarischer Beispiele solcher Gartenparadiese ? in Italien und Frankreich, in den Niederlanden, in England und im deutschsprachigen Raum ? gibt dieses Buch einen herrlichen Einblick in die verborgenen Bedeutungen dieser in ihrer Schönheit geradezu berauschenden lebendigen Kunstwerke. Mit ausgezeichneten neuen Fotografien aus einer Hand sowie ergänzendem historischem Material zeichnet dieser Band ein wunderbares Bild der authentischen Gartenkunst der verschiedenen Epochen nach und vermittelt das Erlebnis der Gartenschöpfung. Dieses Buch empfiehlt sich daher gleichermaßen zur genussreichen Vorbereitung wie zur vertiefenden Nachlese einer Reise zu den großartigsten Gartendenkmälern Europas.

  • Autorenportrait
    • Wilfried Hansmann, geboren 1940. Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Volkskunde, von 1969 bis 2005 im Rheinischen Amt für Denkmalpflege tätig, zuletzt als Hauptkonservator und Leiter der Restaurierungsabteilung. Bei DuMont veröffentlichte er "Gartenkunst der Renaissance und des Barock" (1983, 2. Aufl. 1988) und "Barocke Gartenparadiese" (1996). Kerstin Walter, geboren 1967. Ausbildung zur Gärtnerin im Botanischen Garten der Universität Düsseldorf, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik an der Universität Bochum. 2004 Promotion zur Theorie des englischen Landschaftsgartens, seit 2005 im Rheinischen Amt für Denkmalpflege beschäftigt. Bei DuMont veröffentlichte sie den Reiseführer "Gärten in Südengland" (2000). Florian Monheim, geboren 1963, studierte Grafikdesign und Fotodesign in Braunschweig und Dortmund. Seit 1989 Veröffentlichung zahlreicher Bildbände und Kalender zur Architekturgeschichte und zur Gartenkunst, bei DuMont u. a. "Unser Weltkulturerbe" (4. aktualisierte Auflage, 2005) und "Balthasar Neumann" (1999).
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