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Im Anfang war die Schrift

Sigmund Freud und die Jüdische Bibel. Beiheft 29 zum Jahrbuch der Psychoanalyse, Beihefte zum Jahrbuch der Psychoanalyse
ISBN/EAN: 9783837932133
Umbreit-Nr.: 7249353

Sprache: Deutsch
Umfang: 495 S.
Format in cm: 4 x 21.8 x 16
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 25.04.2023
Auflage: 1/2023
€ 59,90
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  • Zusatztext
    • Keinen Text hat Freud in seinen Schriften und Briefen häufiger zitiert als die Jüdische Bibel. Doch mehr noch: Er hat sein geistiges Leben mit der Lektüre der Bibel begonnen - denkt man an die frühe gemeinsame Lektüre mit seinem Vater in der Philippson-Bibel - und sich im Mann Moses und die monotheistische Religion am Ende seines Lebens erneut mit der jüdischen Schrifttradition auseinandergesetzt. Trotz aller Ambivalenz, seiner Ablehnung der osteuropäischen Herkunft der Eltern während seiner Adoleszenz und seines Glaubensverlusts blieb die Jüdische Bibel für Freud ein zentraler Bezugspunkt gerade in Krisenzeiten. Wolfgang Hegener macht Freuds Leben als permanentes Ringen um eine eigene Position in Reflexion seiner jüdischen Herkunft begreifbar. Auf profunde Weise erschließt er den Einfluss der biblischen und rabbinischen Bildungs- und Schrifttradition des Judentums auf Leben und Werk Freuds. So wird eine im deutschsprachigen Raum lange vernachlässigte Dimension des Freud'schen Werkes wieder zugänglich.

  • Kurztext
    • Keinen Text hat Freud in seinen Schriften und Briefen häufiger zitiert als die Jüdische Bibel; zudem hat er sein geistiges Leben mit der Lektüre der Bibel begonnen und sich am Ende seines Lebens erneut mit der jüdischen Schrifttradition auseinandergesetzt. Wolfgang Hegener macht Freuds Leben als permanentes Ringen um eine eigene Position in Reflexion seiner jüdischen Herkunft begreifbar.

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