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Gedichte und Gedanken

Frühere und Neuere, deutscher lyrik verlag
ISBN/EAN: 9783842249066
Umbreit-Nr.: 177101

Sprache: Deutsch
Umfang: 132 S.
Format in cm:
Einband: Paperback

Erschienen am 31.10.2023
Auflage: 1/2023
€ 12,80
(inklusive MwSt.)
Nachfragen
  • Zusatztext
    • Gedanken ohne Titel Man sollte den Tönen Klang beibringen und den Worten Musik unterlegen. Große Worte benutzen die Herrscher der Welt, denen zu folgen macht sicher nicht frei. Drum bleibe dabei: Wer die Menschen mag, der denkt nicht nach, ob gestern dies und heute das. Der nimmt die Welt, wie sie ist und glaubt, dass es Gutes gibt.

  • Leseprobe
    • Des Dichters Poesie Dichten ist Poetensache, Poesie ist Dichtermache. Machen von Gedichten ist für Lyriker die Sache, die da sitzen im Gemache wartend auf Gedanken, die sich lassen niederschreiben und gelegentlich auch reimen, bis Gedichte ohne Denken sinnlos sich verrenken zum Ergötzen des Poeten, der sie macht. Welche Dichte der Gedanken des Poeten sind gepackt in Reimen oder nicht, muss der Leser jetzt aus diesen Zeilen sich erschließen zum Ergötzen des Poeten, der sich einfach daran freut, dass die Worte sind geflossen aus der Feder mehr als aus dem Sinn. Der Poeta im Gemache liest jetzt noch mal seine Sache, findet es gelungen, dass er sich errungen rhythmisch klanglich passend Worte, deren Sinn der Leser suchen kann jetzt oder lieber nicht. Poesie als Dichtersache, als Produkt der Dichtermache, macht dem Dichter keinen Zweck. Oder doch dem Leser, der sie noch mal liest und denkt?
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