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Europäische Unternehmensbesteuerung im Verhältnis zu Drittstaaten

Die Schweiz im Spannungsfeld zwischen Steuerwettbewerb und Steuerregulierung, Steuer, Wirtschaft und Recht 309, Steuer, Wirtschaft und Recht, Bd. 309
ISBN/EAN: 9783844100341
Umbreit-Nr.: 1093858

Sprache: Deutsch
Umfang: 332 S.
Format in cm: 2.3 x 21 x 15
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.05.2011
Auflage: 1/2011
€ 63,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Auf dem europäischen Kontinent nimmt die Schweiz eine Sonderstellung ein: Sie ist umgeben von Mitgliedstaaten der EU und des EWR, aber selbst kein Mitglied dieser beiden Gemeinschaften. Das eröffnet der Schweiz einerseits die Möglichkeit, sich in Europa weitgehend autonom und unabhängig von europäischen Maßnahmen zur Koordinierung der nationalen Steuersysteme zu positionieren. Damit einhergehend ist aber auch eine Inanspruchnahme der europarechtlich garantierten Grundfreiheiten namentlich der Kapitalverkehrsfreiheit, die auch in Bezug auf Drittstaaten wie die Schweiz gilt, nur eingeschränkt möglich. Andererseits ist es der Schweiz mit dem Abschluss und dem Ausbau bilateraler Verträge jedoch gelungen, sehr enge Beziehungen zur EU aufzubauen. Dementsprechend ist das Verhältnis insbesondere der Europäischen Unternehmensbesteuerung zu Drittstaaten, wie der Schweiz, das in einem Spannungsfeld zwischen Steuerwettbewerb und Steuerregulierung steht, von besonderer Bedeutung sowohl aus Sicht der Schweiz als auch der EU und ihrer Mitgliedstaaten. Vor diesem Hintergrund wird zunächst analysiert, welche steuerrechtlichen Regelungen für schweizerische Direktinvestitionen im europäischen Ausland von Bedeutung sind. Anschließend wird das besondere steuerliche Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU unter Berücksichtigung der europarechtlich garantierten Grundfreiheiten und der zwischen der Schweiz und der EU geschlossenen bilateralen Abkommen aufgezeigt. Abschließend wird die Wettbewerbsfähigkeit des Steuerstandorts Schweiz im europäischen Steuerwettbewerb beurteilt, indem Standortvorteile analysiert, bestehende Defizite des Steuerstandorts Schweiz aufgezeigt sowie aufbauend darauf Möglichkeiten für eine künftige Ausgestaltung des schweizerischen Steuersystems entwickelt werden.

  • Kurztext
    • Auf dem europäischen Kontinent nimmt die Schweiz eine Sonderstellung ein: Sie ist umgeben von Mitgliedstaaten der EU und des EWR, aber selbst kein Mitglied dieser beiden Gemeinschaften. Das eröffnet der Schweiz einerseits die Möglichkeit, sich in Europa weitgehend autonom und unabhängig von europäischen Maßnahmen zur Koordinierung der nationalen Steuersysteme zu positionieren. Damit einhergehend ist aber auch eine Inanspruchnahme der europarechtlich garantierten Grundfreiheiten namentlich der Kapitalverkehrsfreiheit, die auch in Bezug auf Drittstaaten wie die Schweiz gilt, nur eingeschränkt möglich. Andererseits ist es der Schweiz mit dem Abschluss und dem Ausbau bilateraler Verträge jedoch gelungen, sehr enge Beziehungen zur EU aufzubauen. Dementsprechend ist das Verhältnis insbesondere der Europäischen Unternehmensbesteuerung zu Drittstaaten, wie der Schweiz, das in einem Spannungsfeld zwischen Steuerwettbewerb und Steuerregulierung steht, von besonderer Bedeutung sowohl aus Sicht der Schweiz als auch der EU und ihrer Mitgliedstaaten. Vor diesem Hintergrund wird zunächst analysiert, welche steuerrechtlichen Regelungen für schweizerische Direktinvestitionen im europäischen Ausland von Bedeutung sind. Anschließend wird das besondere steuerliche Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU unter Berücksichtigung der europarechtlich garantierten Grundfreiheiten und der zwischen der Schweiz und der EU geschlossenen bilateralen Abkommen aufgezeigt. Abschließend wird die Wettbewerbsfähigkeit des Steuerstandorts Schweiz im europäischen Steuerwettbewerb beurteilt, indem Standortvorteile analysiert, bestehende Defizite des Steuerstandorts Schweiz aufgezeigt sowie aufbauend darauf Möglichkeiten für eine künftige Ausgestaltung des schweizerischen Steuersystems entwickelt werden.

  • Autorenportrait
    • Sybille Wünsche, Jahrgang 1978, hat von 2001 bis 2005 Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert und ihr Studium als Diplom-Kauffrau abgeschlossen. Der Studienschwerpunkt lag auf der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre und dem Rechnungswesen. Von 2006 bis 2011 war sie Doktorandin am Lehrstuhl für ABWL, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Steuerrecht, Univ.-Prof. Dr. Dr. M. R. Theisen, an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Promotion zum Dr. oec. publ. erfolgte im Februar 2011.
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