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Digitale Kunst und freie Benutzung

eBook - Systematisierung und Flexibilisierung, Bild und Recht - Studien zur Regulierung des Visuellen
ISBN/EAN: 9783845289632
Umbreit-Nr.: 6157503

Sprache: Deutsch
Umfang: 281 S., 1.84 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 26.06.2018
Auflage: 1/2018


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Format: PDF
DRM: Adobe DRM
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  • Zusatztext
    • Digitale und vernetzte Technologien haben die Produktionsbedingungen in der Kunst grundlegend verändert. Auf der Grundlage binär codierter Information lassen sich Inhalte aller Medien und Gattungen ohne Medienbruch kombinieren. Wie schon vorangegangene Kunstformen experimentiert auch die zeitgenössische digitale Kunst mit adaptiven Techniken und Bezugnahmen auf fremde Inhalte. Multimedialität, Interaktivität und Prozesshaftigkeit führen zu Fragen nach Werkbegriff, Schöpfungshöhe und Urheberschaft.Die urheberrechtliche Doktrin der freien Benutzung vermag den zur Wahrung des künstlerischen Freiraums gebotenen Interessenausgleich nicht mehr zu leisten. Das vorgeschlagene Modell identifiziert im Rahmen des geltenden Rechts Kriterien zur Abgrenzung nicht privilegierter Nutzungen. Es berücksichtigt die Unterschiede zwischen Urheber- und Leistungsschutzrechten ebenso wie das europäische Recht. Mit diesem Ansatz richtet sich die Arbeit an Wissenschaft, Rechtsprechung und Museumspraxis.

  • Kurztext
    • Digitale und vernetzte Technologien haben die Produktionsbedingungen in der Kunst grundlegend verandert. Auf der Grundlage binar codierter Information lassen sich Inhalte aller Medien und Gattungen ohne Medienbruch kombinieren. Wie schon vorangegangene Kunstformen experimentiert auch die zeitgenossische digitale Kunst mit adaptiven Techniken und Bezugnahmen auf fremde Inhalte. Multimedialitat, Interaktivitat und Prozesshaftigkeit fuhren zu Fragen nach Werkbegriff, Schopfungshohe und Urheberschaft. Die urheberrechtliche Doktrin der freien Benutzung vermag den zur Wahrung des knstlerischen Freiraums gebotenen Interessenausgleich nicht mehr zu leisten. Das vorgeschlagene Modell identifiziert im Rahmen des geltenden Rechts Kriterien zur Abgrenzung nicht privilegierter Nutzungen. Es bercksichtigt die Unterschiede zwischen Urheber- und Leistungsschutzrechten ebenso wie das europische Recht. Mit diesem Ansatz richtet sich die Arbeit an Wissenschaft, Rechtsprechung und Museumspraxis.

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