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Fluid Feelings

ISBN/EAN: 9783847113256
Umbreit-Nr.: 1114811

Sprache: Deutsch
Umfang: 180 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 11.10.2021
Auflage: 1/2021
€ 25,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die Beiträge untersuchen das dynamische Wechselspiel zwischen Geschlecht und Emotion, das offen ist für Mehrdeutigkeit, Bewegung und Abweichung. Fluidität als Fluchtpunkt der Analyse unterstreicht die Prozesshaftigkeit von Geschlecht, Emotionen und ihren Interaktionen. Sie werden nicht als konsistente Kategorien begriffen, sondern als Phänomene in Bewegung, die immer (wieder neu) im Entstehen sind. Diese Fluidität nimmt in den Beiträgen zu Zambia, der Türkei, Indien und Sowjetrussland verschiedene Formen an; sie kann zusätzlichen Raum bieten oder individuelles Handeln und Fühlen beschränken. Die Beiträge machen Momente sichtbar, in denen das Gefühl, einem Geschlecht (nicht) zuzugehören, zu Spannungen führt oder diese aufhebt. Die Analyse von Archivquellen, Biografien, Ethnografien sowie die Untersuchung populärer Kulturen unterstreicht, wie Emotionen Geschlechterkategorien verstärken, verstören oder mehrdeutig machen. The contributions of the issue examine the interplay between gender and emotion and trace the dynamics of rigidity, instability and fluidity within it. Fluidity, in these essays comes in several forms and registers: as ambivalence, circulation and divergence. Our essays explore the interface between the social and the individual as well as the points of tension or cohesion that appear in ways of feeling (out of) gender. In bringing fluidity to the centre of our analysis, this special issue advances an understanding of gender, emotions and their interactions as phenomena in motion and in the process of becoming, rather than fixed. With a geographical scope encompassing Zambia, Turkey, Soviet Russia and India, and drawing on archival histories, individual biographies, ethnographies and explorations of popular culture, we elaborate how gender categories are strengthened, disturbed or made ambivalent by emotions.

  • Kurztext
    • Emotionen und die Kategorie Geschlecht - neue Forschungen

  • Autorenportrait
    • Rukmini Barua verteidigte ihre Dissertation an der Universität Göttingen. Ihre Forschungsinteressen liegen in der Geschichte und Sozialanthropologie Südasiens mit Schwerpunkt Geschichte der Emotionen, Arbeit und städtischer Raum.
  • Schlagzeile
    • Die aktuelle Ausgabe von L'Homme widmet sich der Frage, wie Emotionen und Geschlecht sich wechselseitig bedingen oder in Frage stellen können. Die Beiträge betonen die Fluidität und Ambivalenzen der Kategorien Geschlecht und Emotion.
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