Bibliografie

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Ferdinand Georg Waldmüller 1793-1865

Katalog zur Ausstellung Paris/Wien 2009
Waldmüller/Allard/Doppler u a
ISBN/EAN: 9783850332965
Umbreit-Nr.: 1933695

Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format in cm: 2.8 x 32.5 x 25.1
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 12.02.2009
€ 38,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Waldmüller ist der bedeutendste österreichische Künstler des 19. Jahrhunderts. Sein Drang zur realistischen Wiedergabe des Gesehenen, ebenso die Kraft in der Bildaussage ließen ihn jedoch weit über die Ideale dieser Epoche hinausragen und über die Landesgrenzen hinaus Bekanntheit erlangen. Von seiner Hand stammen die bedeutendsten Porträts, Landschaftsansichten, Genreszenen und Stillleben der so genannten "Biedermeierzeit". Ob in der Eroberung der Landschaft und in der daraus resultierenden glaubhaften Wiedergabe von Nähe und Ferne, ob in der treffenden Charakterisierung des menschlichen Gesichtes, ob in einer detailgetreuen, fein erarbeiteten Zeichnung von stofflichen Details oder in der launigen Schilderung des Bauernalltags, immer sind seine Werke richtungweisend. Waldmüller ist schildernd, erklärend, moralisierend und sozialkritisch zugleich. In seinen späten Jahren wuchs der Meister sogar über sich selbst hinaus, indem er die Genremalerei in einen neuen Bereich überführte, Figuren und Landschaft miteinander verwob und so zu einer harmonischen Einheit werden ließ. Diese Monografie zeigt mehr als 200 seiner herausragenden Werke.

  • Autorenportrait
    • Agnes Husslein-Arco, geb. 1954, Kunsthistorikerin und Kunstmanagerin. Von 1996-2000 Vorstandsmitglied der Wiener Secession, von 1981-2000 Geschäftsführerin von Sotheby''s Österreich. 1990-98 Director of European Development des Guggenheim Museums und 1990-2000 Organisatorin der Guggenheim Association Salzburg und des Austrian Guggenheim Advisory Board. Sie ist Mitglied des World Wide Teams for Contemporary, Modern and Impressionist Art. Von 2001-2005 war Husslein Direktorin des Rupertinums in Salzburg. Die Eröffnung des Museums der Moderne am Mönchsberg im Jahr 2004 ist auch mit ihrem Namen verbunden. Ab 2007 Direktorin der Österreichischen Galerie Belvedere. Sabine Grabner, Studium der Kunstgeschichte an der Universität Graz. Dissertation über den Maler Josef Danhauser (1805-1845). Seit 1991 Kustodin der Sammlungen des 19. Jahrhunderts mit Schwerpunkt Klassizismus, Romantik und Biedermeier an der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien. Zahlreiche Publikationen zur Kunst des 19. Jahrhunderts, Kuratorin u.a. der Ausstellungen "Wien 1900. Der Blick nach innen" (Van Gogh-Museum Amsterdam und Van der Heydt-Museum Wuppertal, 1997), "Italienische Reisen. Landschaftsbilder österreichischer und ungarischer Maler von 1770 bis 1850" (Wien 2001), "Friedrich von Amerling. 1803-1887" (Wien 2003), "Aufgeklärt Bürgerlich. Porträts von Gainsborough bis Waldmüller 1750-1840" (Wien 2006).
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