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Eliten in Ostdeutschland

Warum den Managern der Aufbruch nicht gelingt
ISBN/EAN: 9783861534266
Umbreit-Nr.: 1478206

Sprache: Deutsch
Umfang: 214 S.
Format in cm: 1.8 x 20.5 x 12.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 13.05.2015
Auflage: 1/2015
€ 18,00
(inklusive MwSt.)
Nachfragen
  • Zusatztext
    • Warum macht Ostdeutschland fast nur mit Krisennachrichten von sich reden? Warum sind so wenige engagierte Stimmen aus der Region zu hören? Eine Mitverantwortung dafür tragen die ostdeutschen Funktionseliten. Die Spitzen von Politik, Wirtschaft und Medien haben sich im bloßen Verwalten eingerichtet, anstatt Perspektiven zu entwickeln und Orientierung zu geben. Wie kamen sie nach der Wende auf diese Positionen? Westdeutsche Aufbauhelfer, ostdeutsche Seiteneinsteiger und frühere SED-Nachwuchskader sind einander nach wie vor fremd, sie verbindet einzig der Verlust an Gewissheiten. Gunnar Hinck zeigt den Zusammenhang zwischen ostdeutscher Krise und dem Führungspersonal auf und geht in 14 Porträts den biographischen Prägungen der Verantwortlichen nach. Zugleich entwickelt er Ideen, wie der Lähmungszustand in Ostdeutschland überwunden werden kann.

  • Kurztext
    • Warum nutzen die Funktionseliten in Ostdeutschland nicht ihre Möglichkeiten zur Gestaltung? Fehlen ihnen Visionen? Gunnar Hinck benennt das Dilemma der Manager und mahnt Veränderungen an.

  • Autorenportrait
    • Jahrgang 1973; geboren in Stade; Studium der Politikwissenschaften, Publizistik und des Öffentlichen Rechts in Göttingen und Uppsala; Volontariat bei der Märkischen Oderzeitung in Frankfurt (Oder) und bei der Sächsischen Zeitung in Dresden, anschließend Redakteur für Innenpolitik bei der Mitteldeutschen Zeitung in Halle; lebt als freier Autor in Berlin.
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