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Armut hier und heute

eBook - Ein Deutschlandreport
ISBN/EAN: 9783861897842
Umbreit-Nr.: 3347591

Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S., 2.07 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 01.03.2012
Auflage: 1/2012


E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • "Nicht nur überleben, sondern leben" Die Armut in Deutschland wächst. Betroffen sind Arbeitslose, aber auch für Erwerbstätige steigt das Armutsrisiko. Die Journalistin Adelheid Wedel zeigt in ihrem neuen Buch, was dies für den Einzelnen bedeutet - theoretisch und ganz konkret. Sie führte Interviews mit Menschen, die in unterschiedlicher Weise betroffen sind: Neben der 1-Euro-Jobberin kommt eine freischaffende Künstlerin zu Wort, eine alleinerziehende Mutter kennt andere Facetten von Armut als ein Student, der es schwer hat, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Dem Eintritt ins Rentenalters folgen häufig finanzielle Sorgen. Mut machen jene Betroffene, die aufzeigen, wie es trotz prekärer finanzieller Verhältnisse gelingen kann, Zuversicht und Perspektive zu wahren, und damit sozialer Ausgrenzung und Resignation zu entgehen. Gleichzeitig werden jedoch auch die Grenzen im Kampf gegen Armut - als Schatten, der sich schlimmstenfalls auf alle Lebensbereiche legt - deutlich.Das Besondere am Buch: es findet ein Perspektivenwechsel statt. Ein Kulturwissenschaftler, eine Lehrerin, eine Psychologin, ein Rechtsanwalt, ein Künstler und ein Arzt denken darüber nach: Ist jemand, der alles, auch seine Informationsquellen reduzieren muss, noch in der Lage, am demokratischen Diskurs einer Gesellschaft mitzuwirken? Immer wieder geht es um das Wechselverhältnis zwischen Geld, Arbeit und persönlicher Zufriedenheit. Vorschläge für eine Politik, die eine freiere Entfaltung ermöglichen könnte, kommen u. a. vom Unternehmer Götz Werner, der auf sein vieldiskutiertes Modell des bedingungslosen Grundeinkommens verweist. Gedanken von Philosophen und Literaten aus Vergangenheit und Gegenwart erweitern den Blick auf ein (leider) aktuelles Thema.

  • Kurztext
    • &quote;Nicht nur uberleben, sondern leben&quote; Die Armut in Deutschland wchst. Betroffen sind Arbeitslose, aber auch fr Erwerbsttige steigt das Armutsrisiko. Die Journalistin Adelheid Wedel zeigt in ihrem neuen Buch, was dies fr den Einzelnen bedeutet - theoretisch und ganz konkret. Sie fhrte Interviews mit Menschen, die in unterschiedlicher Weise betroffen sind: Neben der 1-Euro-Jobberin kommt eine freischaffende Knstlerin zu Wort, eine alleinerziehende Mutter kennt andere Facetten von Armut als ein Student, der es schwer hat, auf dem Arbeitsmarkt Fu zu fassen. Dem Eintritt ins Rentenalters folgen hufig finanzielle Sorgen. Mut machen jene Betroffene, die aufzeigen, wie es trotz prekrer finanzieller Verhltnisse gelingen kann, Zuversicht und Perspektive zu wahren, und damit sozialer Ausgrenzung und Resignation zu entgehen. Gleichzeitig werden jedoch auch die Grenzen im Kampf gegen Armut - als Schatten, der sich schlimmstenfalls auf alle Lebensbereiche legt - deutlich. Das Besondere am Buch: es findet ein Perspektivenwechsel statt. Ein Kulturwissenschaftler, eine Lehrerin, eine Psychologin, ein Rechtsanwalt, ein Knstler und ein Arzt denken darber nach: Ist jemand, der alles, auch seine Informationsquellen reduzieren muss, noch in der Lage, am demokratischen Diskurs einer Gesellschaft mitzuwirken? Immer wieder geht es um das Wechselverhltnis zwischen Geld, Arbeit und persnlicher Zufriedenheit. Vorschlge fr eine Politik, die eine freiere Entfaltung ermglichen knnte, kommen u. a. vom Unternehmer Gtz Werner, der auf sein vieldiskutiertes Modell des bedingungslosen Grundeinkommens verweist. Gedanken von Philosophen und Literaten aus Vergangenheit und Gegenwart erweitern den Blick auf ein (leider) aktuelles Thema.

  • Autorenportrait
    • Adelheid Wedel hat als Redakteurin zuerst für das DDR-Radio und -Fernsehen bzw. die Nachrichtenagentur adn in Berlin gearbeitet, verbrachte dann lange Zeit in Kairo, war später Kulturredakteurin beim "Sonntag" und arbeitet nun vorwiegend für Deutschlandradio Kultur.
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