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Vom Privileg des Vergleichs

Erfahrungen ostdeutscher Prominenter vor und nach 1989
ISBN/EAN: 9783861898221
Umbreit-Nr.: 1396505

Sprache: Deutsch
Umfang: 370 S.
Format in cm: 2.5 x 24.5 x 17
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 29.09.2009
Auflage: 1/2009
€ 9,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Blick- und Zeitenwechsel Die Zahl der Menschen, die einen Großteil ihres Lebens in der DDR verbracht haben, wird nicht größer - im Gegenteil. Innerhalb eines Menschenlebens zwei Gesellschaftsordnungen erlebt zu haben und vergleichen zu können, ist ein Privileg. Diese unbedingt mitteilens- und wissenswerten Gesellschaftserfahrungen vor und nach 1989 teilen prominente, engagierte und kritische Intellektuelle der DDR in Interviews mit den Journalistinnen Adelheid Wedel und Heike Schneider. Dabei geht es weder um Nostalgie oder Ostalgie, noch um pauschale Verherrlichung, Verklärung oder Verteufelung ideologischer und politischer Gesellschaftskonzepte und auch nicht um "political correctness", sondern um ungeschminkte, konkrete Erfahrungen, die Sie als mündige Bürger mit kritischem Verstand vor 1989 in der DDR und danach im vereinten Deutschland gemacht haben. Es erzählen: Andreas Dresen, Eva Strittmatter, Peter Sodann, Friedrich Schorlemmer, Christoph Dieckmann, Gisela Steineckert, Wolfgang Engel, Barbara Thalheim, Toni Krahl, Jutta Wachowiak, Dr. Hans Joachim Maaz, Joochen Laabs, Jutta Voigt, Gisela Oechelhaeuser, Prof. Kurt Pätzold, Gerda Lepke, Prof. Therese und Prof. Frank Hörnigk, Dr. Christa Luft, Peter Rösel, Käthe Reichel

  • Autorenportrait
    • Adelheid Wedel und Heike Schneider (Jahrgang 1944) haben beide Journalistik in Leipzig studiert und als Redakteurinnen zuerst für das DDR-Radio und -Fernsehen bzw. die Nachrichtenagentur adn in Berlin gearbeitet. Heike Schneider war über acht Jahre Afrikakorrespondentin, dann für DS-Kultur und jetzt für Deutschlandradio tätig. Adelheid Wedel verbrachte lange Zeit in Kairo, war später Kulturredakteurin beim ''Sonntag'' und arbeitet nun vorwiegend für Deutschlandradio Kultur.
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