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Horst Drinda 'Die Welt ist noch nicht fertig'

Ein Schauspielerleben in Briefen
ISBN/EAN: 9783861898351
Umbreit-Nr.: 1101309

Sprache: Deutsch
Umfang: 272 S., 15 Illustr., schw.-w. Abb.
Format in cm: 2.4 x 22.5 x 14.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 25.09.2010
Auflage: 1/2010
€ 20,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Horst Drinda - mehr als nur eine Biografie Der Schauspieler Horst Drinda sieht die Flut der Autobiografien in den Buchhandlungen wachsen. Er will nicht zu jenen gehören, die sich selbst allzu wichtig nehmen. Als erfolgreicher Schauspieler und Regisseur hat er bereits den Abschied von der Bühne hinter sich. Dann bittet ihn die Familie: Schreib doch mal auf, was du alles erlebt hast. Anfangs weigert er sich. Frau und Kinder schenken ihm einen Computer, das stachelt ihn an. Es entstehen 21 persönliche Briefe, die weit mehr sind als private Zustandsbeschreibungen. Das Buch versammelt diese klugen und bewegenden Zeugnisse, die gemeinsam mit weiteren Dokumenten das Leben eines großen Künstlers, der in der DDR zu den Stars von Bühne und Film zählte, widerspiegeln. Wir erfahren, wie er arbeitete, was ihn umtrieb - und blättern damit gleichzeitig ein Stück Vergangenheit auf. Festgemacht am Leben eines Schauspielers, den eben nicht Gier nach Applaus oder Ruhm trieb, der keine Marionette an den Fäden eines Regisseurs war, sondern eine allseitig humanistisch geprägte Persönlichkeit. Genau beobachtet und gut erzählt, sind diese Briefe spannende Zeitdokumente, die das Leben des Schauspielers Horst Drinda mit dem Berlin der 30er Jahre, dem Wahnsinn des Krieges, den schweren Jahren des Wiederaufbaus und dem DDR-Alltag in Szene setzen.

  • Kurztext
    • Horst Drinda - mehr als nur eine Biografie Der Schauspieler Horst Drinda sieht die Flut der Autobiografien in den Buchhandlungen wachsen. Er will nicht zu jenen gehören, die sich selbst allzu wichtig nehmen. Er ist ein erfolgreicher Schauspieler und Regisseur, hat bereits den Abschied von der Bühne hinter sich und wird nun von der Familie aufgefordert: Schreib doch mal auf, was du alles erlebt hast. Anfangs weigert er sich, dann, nachdem ihm Frau und Kinder einen Computer schenkten, will er das Ding beherrschen und formuliert den einen oder anderen Text; schließlich sitzt er immer häufiger vor dem Schirm. Er verfolgt einen Plan und schreibt, resümierend, vor allem aber um den Wunsch seiner Lieben zu erfüllen. Es entstehen 21 Briefe an Frau und Kinder, die den Rahmen privater Zustandsbeschreibung weit hinter sich lassen. Diese klugen und bewegenden Briefe sind hier versammelt. Gemeinsam mit weiteren Dokumenten widerspiegeln sie das Leben eines großen Künstlers, der in der DDR zu den Stars von Bühne und Film zählte. Wir erfahren, wie er arbeitete, was ihn umtrieb und blättern damit gleichzeitig ein Stück Vergangenheit auf, festgemacht am Leben eines Schauspielers, den eben nicht Gier nach Applaus oder Ruhm trieb, der keine Marionette an den Fäden eines Regisseurs war, sondern eine allseitig humanistisch geprägte Persönlichkeit. Als genauer Beobachter und guter Erzähler liefert er mit diesen Briefen Zeitdokumente und illustriert neben dem eigenen Leben das Berlin der 30er Jahre, den Wahnsinn des Krieges, die schweren Jahre des Wiederaufbaus, den DDR-Alltag.

  • Autorenportrait
    • Adelheid Wedel hat als Redakteurin zuerst für das DDR-Radio und -Fernsehen bzw. die Nachrichtenagentur adn in Berlin gearbeitet, verbrachte dann lange Zeit in Kairo, war später Kulturredakteurin beim "Sonntag" und arbeitet nun vorwiegend für Deutschlandradio Kultur. Stefan Drinda ist der Sohn von Horst Drinda und hat sich neben seiner Tätigkeit als Chefarzt der Herausgabe der Briefe gewidmet. Er ist außerdem begeisterter Sport- und Dokumentarfilmer.
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