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Zusatztext
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Das traditionelle japanische Puppentheater (Joruri bzw. Bunraku) gehört zu den ältesten und beeindruckendsten Formen noch heute lebendiger Puppenspielkünste. Die Rezitatoren, Musiker und Puppenspieler bilden im Rahmen der Aufführung eine künstlerische Einheit. Vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung widmet sich Andreas Regelsberger der Untersuchung und Analyse ästhetischer Kategorien, die den poetologischen Diskurs im Puppentheater der Edo-Zeit (1603-1868) bestimmen und Einfluss auf seine Dramaturgie und Aufführungspraxis ausüben. Ein umfangreicher Übersetzungsteil bietet einen repräsentativen Überblick über das theoretische Basisschrifttum des Puppentheaters jenseits seiner Dramentexte und macht diese Studie auch über den japanologischen Kontext hinaus lesenswert.
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Kurztext
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Das traditionelle japanische Puppentheater (Joruri bzw. Bunraku) gehört zu den ältesten und beeindruckendsten Formen noch heute lebendiger Puppenspielkünste. Die Rezitatoren, Musiker und Puppenspieler bilden im Rahmen der Aufführung eine künstlerische Einheit. Vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung widmet sich Andreas Regelsberger der Untersuchung und Analyse ästhetischer Kategorien, die den poetologischen Diskurs im Puppentheater der Edo-Zeit (1603-1868) bestimmen und Einfluss auf seine Dramaturgie und Aufführungspraxis ausüben. Ein umfangreicher Übersetzungsteil bietet einen repräsentativen Überblick über das theoretische Basisschrifttum des Puppentheaters jenseits seiner Dramentexte und macht diese Studie auch über den japanologischen Kontext hinaus lesenswert.
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Detailansicht
Fragmente einer Poetologie von Puppe und Stimme
Ästhetisches Schrifttum aus dem Umfeld des Puppentheaters im edozeitlichen Japan
ISBN/EAN: 9783862050970
Umbreit-Nr.: 1510155
Sprache:
Deutsch
Umfang: 328 S.
Format in cm: 1.7 x 21.1 x 14.9
Einband:
kartoniertes Buch
Erschienen am 01.12.2011