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Bilder, die ohne Farbpartikel und ohne Strich doch seit Jahrhunderten sichtbar sind: das Turiner Grabtuch und das Bluttuch von Orvieto sind wie das Marienbildnis von Guadalupe schlichtweg unerklärlich. In Neapel verflüssigt sich jedes Jahr aufs Neue die Blutampulle des hl. Bischofs Januarius vor Hunderten von Gläubigen. Unverweste Körper von Heiligen wie der von Catherine Labouré können sogar besichtigt werden. Und weinende Madonnen oder blutende Hostien sind zuverlässig bezeugt. Michael Hesemann, der Indiana Jones der christlichen Archäologie, hat sich auf der ganzen Welt auf die Suche nach den vielen geheimnisvollen Phänomenen des Christentums gemacht, die sich einer genauen naturwissenschaftlichen Untersuchung verschließen. Ein Rest Geheimnis bleibt.