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Mein tägliches Warmimg Up

Modernes Finger-Technik-Training für Akustikgitarristen
ISBN/EAN: 9783869473031
Umbreit-Nr.: 5988278

Sprache: Deutsch
Umfang: 44 S., 7 Illustr.
Format in cm: 0.4 x 30 x 21
Einband: Geheftet

Erschienen am 29.07.2013
Auflage: 2/2020
€ 19,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Silvio Schneider hat mit diesem Heft ein spezielles Warming-Up-Programm und gleichzeitig ein modernes Technik-Kompendium für den ambitionierten Akustikgitarristen entwickelt. Lockerungsübungen, Arpeggienspiel, Aufschlagsbindungen, Spinnen-, Fessel- und Koordinationsübungen sowie Tempo- und Barrétraining stehen u.a. auf dem Programm. Individuelle Übepläne, ein Tempo-Tagebuch sowie Übetipps runden das Ganze ab. Aber das Besondere ist, dass die Übungen durch kleine Kompositionen aus Klassik, Folk, Latin und Jazz ergänzt werden, in denen man diese Techniken gleich umsetzt und übt. Dadurch ergibt sich ein fließender Übergang vom Warming-Up zum Musizieren. - So machen auch Technikübungen Spaß! Durch seine Vielseitigkeit ist das Warming-Up-Programm ideal für Fingerpicker, Klassiker und Plektrumspieler - für Anfänger wie für Fortgeschrittene. "Dieses Buch gehört in den Haushalt eines jeden Gitarristen, der seine Technik verbessernund dabei Verletzungen vermeiden möchte. Und der besondere Clou: Man übt Technik nicht an trockenen Etüden, sondern anhand von motivierenden Vortragsstücken! Mehr davon!" (Peter Autschbach, Akustik-Gitarrist)

  • Kurztext
    • VORWORT Man kennt es aus dem Sport: Der Fussballer läuft und springt sich vor dem Match warm, der Jogger stretcht sichausreichend, der Schwimmer dreht ein paar lockere Runden vor dem heissen Start. Aufwärm-, Dehn- und Lockerungsübungengehören zum Bild eines jeden Sportlers. Das ist auch notwendig, denn der Körper will auf dienachfolgende Belastung vorbereitet werden. Die Körpertemperatur steigt, die Muskeln erwärmen sich und dieDurchblutung wird dabei angeregt. Das alles wirkt sich positiv auf Bänder, Sehnen und Gelenke - nachweislichsogar auf die Psyche - aus und die Verletzungsgefahr sinkt deutlich.In gewisser Weise sind wir Musiker ja auch Sportler: Wir trainieren regelmäßig und teilweise ausdauernd, wollenschnellere Tempi erreichen, Wettbewerbe gewinnen oder es wenigstens unserem Lehrer beweisen! Aber Lockerungsübungen?'Nehmen viel zu viel von der eh zu geringen Übezeit weg!', so die einschlägige Meinung.Aber genau das Gegenteil ist der Fall! Wie beim Sportler verrichten unsere Finger viel effektivere Arbeit, wenn siewarmgespielt sind. Die 'Trefferquote' erhöht sich deutlich, unser Glückshormonspiegel steigt, denn:Üben macht auf einmal viel mehr Spaß!Meine These: 10 Minuten tägliches Warming-Up reichen für einen Hobby-Gitarristen aus!Bei einem durchschnittlichen Übepensum eines ambitionierten Hobbygitarristen von ca. 45 Min. proTag reichen 10 Minuten Einspiel-Training aus, um deutlich mehr aus seinen Fingern zu holen, um effektiver zusein und - nicht zu vergessen - die Verletzungsgefahr deutlich zu verringern! Bei mir reifte diese Erkenntnisdurch eine jahrelange chronische Sehnenscheidenentzündung. Ein längeres Pausieren kam nicht in Frage, deshalbblieb mir nur der Weg über eine 'kontrollierte Belastung', ein extremes Achten auf entspannte und lockereMuskeln und auf gutes Warmspielen. Nach langen Jahren bekam ich nicht nur dieses Problem in den Griff, sondernich entdeckte darüber z. B. die Etüden von Matteo Carcassi und von Leo Brouwer, die mich teilweise bisheute begleiten. Aber nicht alle Etüden und Technikstudien motivierten mich zum Üben!Können denn Technikübungen überhaupt Spaß machen?Ja, sie sollen das sogar unbedingt! Durch meine langjährige Workshoparbeit hat mich dieses Thema ausdidaktischer Sicht schon immer gereizt, und mit diesem Heft verfolge ich konsequent den Ansatz: Alle enthaltenenStücke machen Spaß, klingen nach Musik und sind gleichzeitig Technikstudien und Vortragsstücke.Wie arbeite ich mit diesem Buch?Im 1. Kapitel biete ich ein grundlegendes etwa 10 minütiges Warming-Up an, das ihr als Einstieg nutzensolltet. Erwärmt abwechselnd die Muskeln der linken und der rechten Hand, achtet auf Spannungs- und Entspannungsphasendabei, erstellt Übepläne und spürt, wie sich eure Fingerfertigkeit verbessert. Nach einigerZeit switcht - je nach Lust, Laune und technischen Möglichkeiten - in die anderen Kapitel, in denen es umweiterführende Techniken geht. Mit ihnen könnt ihr dann euer Warming-Up-Programm variieren und gezieltaufbauen.Die ausgewiesenen Audiodateien der Stücke dieses Heftes könnt ihr übrigens kostenlos als MP3s auf meinerWebsite www.gitarrenworkshop24.de oder über die QR-Codes direkt auf euer Smartphone downloaden.Abschließend: Da viele Bewegungen sicherlich neu und ungewohnt für euch sind, achtet bei allen Übungenunbedingt auf die Reaktionen eures Körpers! Sobald ihr Verspannungen, Zerrungen oder gar Schmerzen spürt,macht eine kurze Pause und entspannt die Muskeln wieder! Falscher Ehrgeiz ist hier vollkommen fehl am Platz!Wenn ihr all das beachtet, wird sich schon nach kurzer Zeit eine deutliche Verbesserung eurer Gitarrentechnikeinstellen! Lasst euch ein bisschen von eurem sportlichen Ehrgeiz kitzeln, durchdenkt eure bisherige Übepraxisund habt viel Spaß mit diesem Buch! Silvio Schneider

  • Autorenportrait
    • Silvio Schneider beschäftigt sich seit seinem Gitarren- und Kompositions-Studium in Dresden intensiv mit lateinamerikanischer Musik und ist als Solist oder mit seinen Projekten KaraSol, Hoelder oder früher Nassler & Schneider seit 20 Jahren auf der ganzen Welt unterwegs. Rund 1.500 Konzerte führten ihnin die Schweiz, nach Österreich, Italien, Ungarn, die Tschechische Republik, Frankreich, Luxemburg, Belgien, Holland, Schweden, nach Russland, Mazedonien, die USA, Mexiko, Kanada und Japan. In seinen Workshops widmet sich Silvio Schneider vor allem dem Thema "Groovy Latin Guitar". Erorganisiert u. a. alljährlich einen "Winter-Workshop am Meer", arbeitet für die "MediterraneanMusic School" in Südfrankreich und Italien und schrieb Gast-Workshops in der Zeitschrift "AkustikGitarre". Gleichzeitig leitet er aber auch Seminare zum Thema "Wege der Selbstvermarktung für Musiker".In seinem monatlichen Fernkurs veröffentlicht er Arrangements bekannter Latin und Akustik-Standards, verbunden mit Übungen, Tipps und Tricks.
  • Leseprobe
    • InhaltsangabeINHALT1. KAPITEL Das tägliche Warming-Up1.1 Lockerungsu¨bungen zum Start. 41.2 Aufschlagsbindungen. 51.3 Wechselschlag. 61.4 Dehnung und Unabhängigkeit. 7Nocturne. 81.5 Arpeggien. 9Waves. 10Arpeggien- und Anschlags-Variationen. 11Ballade zum Abend. 121.6 Koordination und Tempospiel. 13Pavana (Gaspar Sanz). 141.7 Lockerungsu¨bungen zum Ende. 152. KAPITEL Weiterfu¨hrende Übungen fu¨r die linke Hand2.1 Aufschlagsbindungen mit Fesselfinger. 16Der Zug der Vögel. 172.2 Lagenwechsel. 18A night in Casablanca. 192.3 Barré. 20Muted Barré. 213. KAPITEL Weiterfu¨hrende Übungen fu¨r die rechte Hand3.1 Anschlags-Variationen zur Unabhängigkeit. 22Café du Montmartre. 223.2 Erweiterte Arpeggien-Übungen. 24Abendsegler. 253.3 Dynamik. 26Between dark and light. 263.4 Wechselschlag-Variationen und Tempotraining. 28Diferencias sobre ,Guárdame las vacas' (Luis de Narváez). 29Folias Canarios. 304. KAPITEL Üben4.1 Über effektives Üben. 3210 Tipps zum effektiven Üben. 334.2 Eigene Übungen. 344.3 Notizen. 384.4 ÜbepläneAnfänger - Mittelstufe. 40Fortgeschritten - Plektrum. 414.5 Mein Übeplan - Tempobuch. 424.6 Weiterfu¨hrende Literatur / Impressum. 43Über den Autor. 44
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