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Kontinuierliche Reisen seit den 70er Jahren sind für Bernd Zimmer eine Suche nach den Ursrüngen des Daseins, im philosophischen wie im geologischen Sinne, sowie eine Suche nach den Ursprüngen der Malerei selbst. Dabei versteht er es, seine Wahrnehmungen emotional ins Zweidimensionale zu übertragen. Die Empfindungen, die sich beim Betrachter einstellen, sind entsprechend offen und weit gefasst. In dieser Publikation konzentrieren sich zum ersten Mal verschiedene Autor/innen auf ausgewählte Themenbereiche seines Schaffens. Es handelt sich um kunstwissenschaftliche Analysen zu den Themen Farbe, Reise, Ursprung und Absenz von Wissenschaftlern aus dem universitären Bereich, wie Peter Anselm Riedl, Karl Schawelka, Beat Wyss und Hannelore Paflik-Huber. Darüber hinaus nähert sich der Astronom Jakob Staudte dem jüngsten Themenkomplex von Bernd Zimmer, dem Kosmos, anhand neuester Forschungsergebnisse. Die Themenbereiche ergänzen sich und spannen einen Bogen über 25 Jahre Malerei von Bernd Zimmer. Der Künstler kommt selbst ausführlich zu Wort, nicht in einem Interview, sondern indem er auf vorgegebene Begriffe "Antworten" sucht. Ergänzt wird der Band durch zahlreiche Farbabbildungen und Schwarzweißfotografien des Künstlers Martin Fengel, der Bernd Zimmer über einen längeren Zeitraum im Atelier beobachtet hat. AUTOR: 1976 entscheidet sich Bernd Zimmer, 1948 in Planegg bei München geboren, für den Beruf des Malers. Seitdem ist die Landschaft sein großes Thema.