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Die Kunstdenkmäler von Stadt und Dom Brandenburg

Die Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg, Band II, Teil 3, Berlin 1912, Bau- und Kunstgeschichte, Band 6
ISBN/EAN: 9783883720777
Umbreit-Nr.: 7358064

Sprache: Deutsch
Umfang: 656 S., 6 farbige Illustr.
Format in cm: 4 x 22.6 x 17.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 01.01.1912
Auflage: 1/1912
€ 39,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • (Teil 2 ist nicht erschienen). Sind in den ersten drei Teilen des Denkmalverzeichnisses Landkreise behandelt worden, so folgen jetzt zwei Städte, im vorliegenden Teile zunächst Brandenburg a. H. Zu dem vorliegenden Band haben nun wieder der zur Zeit an der Universität in Peking als Professor wirkende Dr. Solger die geologisch-geographische, der Oberlehrer Professor Dr. Spatz die geschichtlich-statistische und der Architekt Paul Eichholz die kunstgeschichtliche Übersicht zur Einleitung geliefert. Letzterer ist auch der Verfasser des eigentlichen Denkmalverzeichnisses und der zugehörigen baugeschichtlichen Erörterungen, während Professor Dr. Spatz noch die von Herrn Eichholz benutzte reichhaltige Literatur an der Hand der urkundlichen Quellen ergänzt hat. Einem Beschluss der Provinzial-Kommission für Denkmalpflege entsprechend ist ein besonderer Wert auf die Wiedergabe von Stadtplänen und Profanbauten, sowie auch von Siegeln und Wappen gelegt worden. Herausgegeben vom Brandenburgischen Provinzialverbande. Unter der Schriftleitung des Provinzialkonservators Theodor Goecke bearbeitet von Architekt Paul Eichholz und Professor Dr. Willy Spatz. Mit 84 Tafeln und 314 Abbildungen im Text.

  • Autorenportrait
    • Theodor Goecke (* 19. Mai 1850 in Emmerich; gestorben 15. Juni 1919 in Berlin; vollständiger Name: Friedrich Eduard Theodor Goecke) war ein deutscher Architekt, Stadtplaner, preußischer Baubeamter und Denkmalpfleger. Theodor Goecke wuchs als Sohn des Steuerrats Emil Alexander Goecke in Düsseldorf auf, wo er das Realgymnasium besuchte. Nach Abschluss der Schule studierte Goecke an der Technischen Hochschule (Berlin-) Charlottenburg und an der Technischen Hochschule Aachen Architektur. 1879 bestand er das erste Staatsexamen und wurde Regierungsbauführer (Referendar). 1885 wurde er nach dem bestandenen zweiten Staatsexamen zum Regierungsbaumeister (Assessor) ernannt. Von 1883 bis 1891 war Goecke Assistent an der Technischen Hochschule Aachen. 1896 wurde er zum Landesbauinspektor der Provinz Brandenburg ernannt. 1902 habilitierte er sich an der Technischen Hochschule Charlottenburg zum Privatdozenten für Städtebau. 1903 wurde er zum Landesbaurat der Provinz Brandenburg ernannt und erhielt eine außerordentliche Professur für Allgemeine Gebäudelehre und Städtebaulehre an der Technischen Hochschule Charlottenburg; den Lehrstuhl besetzte ab 1903 Felix Genzmer. Fünf Jahre später wurde Goecke Provinzialkonservator der Provinz Brandenburg sowie Schriftleiter des Verzeichnis der Kunst- und geschichtlichen Denkmäler. 1912 erfolgte seine Ernennung zum Geheimen Baurat. Goecke machte sich vor allem einen Namen auf dem Gebiet der Stadtplanung.
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