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Friedrich von Bodelschwingh und Paul Gerhard Braune

Briefwechsel 1933-1945
ISBN/EAN: 9783889813091
Umbreit-Nr.: 1278396

Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Format in cm: 1.7 x 21 x 14
Einband: kartoniertes Buch
Lesealter: 18-99 J.

Erschienen am 07.03.2011
€ 19,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Friedrich von Bodelschwingh, Leiter der von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel, und Paul Braune, Leiter der Hoffnungstaler Anstalten in Lobetal bei Berlin, arbeiteten eng zusammen und schrieben sich zwischen 1933 und 1945 regelmäßig Briefe. Zentrale Themen, die Kirche und Diakonie im Nationalsozialismus bewegten, kommen hier zur Sprache: die kirchenpolitischen Auseinandersetzungen zwischen Bekennender Kirche und deutschen Christen etwa, oder der Widerstand gegen die Versuche der Nationalsozialisten, diakonische Einrichtungen zu vereinnahmen. Der Kampf gegen die "Euthanasie", die systematische Ermordung von kranken und behinderten Menschen, verband sie. Aber auch ihre Irrtümer und Fehlleistungen werden deutlich. Die Briefe sind einzigartige Zeugnisse zweier Theologen, die den Protestantismus jener Zeit entscheidend prägten.

  • Autorenportrait
    • Kerstin Stockhecke, geboren 1964, Studium der Geschichte, Soziologie und Literaturwissenschaft in Bielefeld. Seit 2000 ist sie Leiterin des Hauptarchivs der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Sie veröffentlichte viel zur Regionalgeschichte Westfalens mit dem Schwerpunkt Kirchen- und Diakoniegeschichte sowie Biografien. Jan Cantow, Jahrgang 1963, studierte Geschichte und Archivwissenschaften in Halle/Saale und Potsdam. Seit 1994 ist er Leiter des Archivs der Hoffnungstaler Anstalten Lobetal. Zahlreiche Veröffentlichungen und Ausstellungen zur Diakonie- und Sozialgeschichte im Nationalsozialismus
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