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Nach einem System, das im keltischen Jahreskreis und der Zahlenmystik begründet ist, werden 21 Bäume den jeweiligen Geburtsdaten zugeordnet. Da gibt es vier Bäume für die vier Kardinalpunkte des Jahres (Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen) und 17 Bäume, denen jeweils zwei gegenüberliegende Dekaden der uns vertrauten Sternzeichen zugeordnet werden - wobei es zwei Ausnahmen gibt, wo einem Baum drei Dekaden zugerechnet werden. Auch wenn das Keltische Baumhoroskop eine moderne Erfindung aus den Siebziger Jahren ist, so hat es doch genügend Bezüge zum keltischen Weltbild, daß man es als 'keltisches' Baumhoroskop bezeichnen kann. Gesichert ist, daß die Kelten eine besonders innige Beziehung zu Bäumen hatten und sie als Persönlichkeiten mit ausgeprägten Charaktereigenschaften ansahen. Von dort zu einer astrologischen Zuordnung zu bestimmten Menschentypen ist es dann nicht mehr weit.