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'Zu sein, eine Aufgabe'

Andreas Maier und die Philosophien von Meister Eckhart und Carlo Michelstaedter, Chironeia 7
ISBN/EAN: 9783895288524
Umbreit-Nr.: 1787968

Sprache: Deutsch
Umfang: 488 S.
Format in cm: 3.8 x 21 x 14.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 30.03.2011
€ 45,00
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  • Zusatztext
    • InhaltsangabeEinleitung Philosophie in Literatur Implied Author Textkorpus Forschungsstand Kapitelüberblick I Von Lesemeistern und Lebemeistern 1. Meister Eckhart 1.1. Gelâzenheit 1.2. Seinsethik 1.3. Praxis 1.4. Zusammenfassung 2. Carlo Michelstaedter 2.1. Tragisches Schreiben 2.2. Ontologie und Gesellschaft 2.2.1. Funktion der Sprache 2.2.2. Historischer Abriss 2.3. Persuasi: Seinsethik 2.4. Zusammenfassung II Andreas Maier 1. Erzählsituation 1.1. Wäldchestag: "Es redet." 1.1.1. Multiperspektive ohne Wahrheit 1.1.2. Der Antrag: Erzählerexistenzen neuen Sinn geben 1.1.3. Neutral 1.1.4. Fazit 1.2. Klausen: Der Chronist 1.2.1. Auktorial 1.2.2. Unzuverlässig 1.2.3. Poetik 1.2.4. Fazit 1.3. Kirillow: Gesichtsloses Unwissen 1.3.1. Auktorial-unwissend 1.3.2. Erzählerstimme 1.3.3. Multiperspektive ohne Wahrheit 1.3.4. Fazit 1.4. Zusammenfassung 2. Figurenzeichnung 2.1. Protagonisten? 2.2. Verschwimmen der Grenzen 2.3. Beschreibungen 2.3.1. Je detaillierter desto realistischer? 2.4. Zusammenfassung 3. Leserlenkung 3.1. Kriminalfälle und andere Sensationen 3.2. Der Text tilgt seine Handlung 3.3. Spiel mit dem Leser 3.4. Zusammenfassung 4. Komik 4.1. Formen und Ebenen 4.1.1. Alles nur Theater? 4.2. Funktionen 4.2.1. Tragik-Komik 4.3. Zusammenfassung 5. Poetik 5.1. Das Maiersche "System" 5.1.1. Vernichtung aller Klischees 5.1.2. Die tragische Verfestigung der Eitelkeit 5.2. Die Poetik der Romane 5.2.1. Die Welt, ein einziges Gerede 5.2.2. Mimesis der Unwahrheit 6. Zwischenfazit Exkurs: Intertexte Ex.1. Thomas Bernhard Ex.2. Ein bunter Strauß an Koryphäen Ex.3. Die "Hesselbachs" Ex.4. Wilhelm Raabe Ex.5. Matthäusevangelium Ex.6. Fjodor Michailowitsch Dostojewskij Ex.6.1. Themata Ex.6.2. Erzähler Ex.6.3. Figuren Ex.6.4. Szenenabgleich Ex.6.5. Fazit Überleitung 7. Gesellschaft 7.1. Warum begibt sich der Mensch in Gesellschaft? 7.2. Wie funktioniert Gesellschaft? 7.2.1. Gesetze 7.2.2. Rechte 7.2.3. Schuld 7.2.4. Rechtfertigungsstrategien und -Theorien 7.2.5. Das "Glücksprogramm" 7.3 Zusammenfassung 8. Sprache 8.1. Phänomenologie des Geredes 8.2. Rhetorik: Spiegel der Gesellschaft 8.2.1. Markt der Identitäten 8.2.1.1. "Intellektuelle" 8.2.1.2. "Politischer Widerstand" 8.2.2. Positionierungen 8.2.3. Ausreißer und Gerüchte 8.3. Zusammenfassung 9. Sprachauflösungen 9.1. Begriffe 9.2. Theorien 9.2.1. Politik, Psychologie, Naturwissenschaften 9.2.2. Philosophie 9.3. Wahrheit 9.4. Zusammenfassung 10. Ontologie 11. Die Differenz 11.1. Differenz jenseits des Wortlautes 11.2. Differenz im Sein 11.3. Keine Differenz! 11.3.1. Auer 12. Auswege 12.1. Schweigen 12.2. "Es nicht aushalten" 12.3. Caritas 12.3.1. Lassen 12.3.2. Tätiges Leben 12.3.3. Kober und Anja 12.3.4. Ruhe und Frieden 12.4. Wahrheit nur für den Einzelnen 12.5 Zusammenfassung 13. Störungen 13.1. Beobachter 13.2. Störer 13.3. Adomeit 14. Annäherungen 14.1. Rausch 14.2. Metaphysik: Gott und Götter 14.3. Natur 14.4. Authentizität Exkurs: Sanssouci Schluss Anhang Verzeichnis der Siglen Zitierte Literatur Danksagung

  • Autorenportrait
    • Yvonne Hütter, geb. 1980 in Regensburg, studierte Neuere deutsche Literatur, Philosophie und Ethnologie in München, Wien und Bologna. Sie lehrt Neuere deutsche Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München und lebt in Bologna.
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