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Ich kann nicht vergeben

eBook - Meine Flucht aus Auschwitz
ISBN/EAN: 9783895619793
Umbreit-Nr.: 3251996

Sprache: Deutsch
Umfang: 528 S., 1.70 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 07.03.2012
Auflage: 1/2012


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • "Irgendwie fanden wir es nicht richtig, dass die Welt sich weitergedreht hatte, während es Auschwitz gab, dass die Leute gelacht und gescherzt, getrunken und sich geliebt hatten, während Millionen starben und wir um unser Leben kämpften." "Ich kann nicht vergeben - Meine Flucht aus Auschwitz" ist ein einmaliges Erinnerungsdokument. Es erzählt, wie ein erst siebzehnjähriger Slowake in Auschwitz überlebte. Wie er sich vor der Willkür der SS und ihren Kapos schützte, wie er Strafen und Krankheiten überstand, sich bei den Widerstandskämpfern im Lager Respekt verschaffte und sogar einen seltenen Augenblick der Liebe erlebte. Mehr noch: wie er es als einer der wenigen schaffte, zusammen mit seinem Freund Alfréd Wetzler dieser hermetisch abgeriegelten Hölle zu entfliehen. Doch dieser junge Mann war nicht allein auf seine Freiheit bedacht, sondern versuchte alles, um die letzte große Massenmordaktion der Nationalsozialisten, die Deportation der ungarischen Juden, zu verhindern. Tatsächlich rettete der im April 1944 erstattete Vrba-Wetzler-Bericht hunderttausend Menschenleben. "Rudolf Vrba war ungeheuer widerstandsfähig, ein tapferer, verwegener, zäher und unbestechlicher Mensch. Sein schwarzer Humor zusammen mit seiner bestechenden Intelligenz ermöglichten ihm das Überleben: zunächst während zweier Jahre in Majdanek, danach in Auschwitz, bis ihm die schier unmögliche Flucht aus der Gefangenschaft gelang. Rudolf Vrba erzählt ganz wunderbar, weder pathetisch noch selbstmitleidig, dafür mit einer unglaublichen Präzision, einer schneidenden Schärfe und, wo es angemessen ist, voller Menschlichkeit. Wie er in seinem Buch ICH KANN NICHT VERGEBEN. MEINE FLUCHT AUS AUSCHWITZ unvorstellbare Greuel schildert und die dramatischen Ereignisse seiner Flucht beschreibt, ist für mich eines der prägendsten, erschütterndsten Leseerlebnisse über den Holocaust." Claude Lanzmann

  • Kurztext
    • &quote;Irgendwie fanden wir es nicht richtig, dass die Welt sich weitergedreht hatte, wahrend es Auschwitz gab, dass die Leute gelacht und gescherzt, getrunken und sich geliebt hatten, wahrend Millionen starben und wir um unser Leben kampften.&quote;&quote;Ich kann nicht vergeben - Meine Flucht aus Auschwitz&quote; ist ein einmaliges Erinnerungsdokument. Es erzhlt, wie ein erst siebzehnjhriger Slowake in Auschwitz berlebte. Wie er sich vor der Willkr der SS und ihren Kapos schtzte, wie er Strafen und Krankheiten berstand, sich bei den Widerstandskmpfern im Lager Respekt verschaffte und sogar einen seltenen Augenblick der Liebe erlebte. Mehr noch: wie er es als einer der wenigen schaffte, zusammen mit seinem Freund Alfrd Wetzler dieser hermetisch abgeriegelten Hlle zu entfliehen. Doch dieser junge Mann war nicht allein auf seine Freiheit bedacht, sondern versuchte alles, um die letzte groe Massenmordaktion der Nationalsozialisten, die Deportation der ungarischen Juden, zu verhindern. Tatschlich rettete der im April 1944 erstattete Vrba-Wetzler-Bericht hunderttausend Menschenleben. &quote;Rudolf Vrba war ungeheuer widerstandsfhig, ein tapferer, verwegener, zher und unbestechlicher Mensch. Sein schwarzer Humor zusammen mit seiner bestechenden Intelligenz ermglichten ihm das berleben: zunchst whrend zweier Jahre in Majdanek, danach in Auschwitz, bis ihm die schier unmgliche Flucht aus der Gefangenschaft gelang. Rudolf Vrba erzhlt ganz wunderbar, weder pathetisch noch selbstmitleidig, dafr mit einer unglaublichen Przision, einer schneidenden Schrfe und, wo es angemessen ist, voller Menschlichkeit. Wie er in seinem Buch ICH KANN NICHT VERGEBEN. MEINE FLUCHT AUS AUSCHWITZ unvorstellbare Greuel schildert und die dramatischen Ereignisse seiner Flucht beschreibt, ist fr mich eines der prgendsten, erschtterndsten Leseerlebnisse ber den Holocaust.&quote;Claude Lanzmann

  • Autorenportrait
    • Rudolf Vrba wurde 1924 im slowakischen Topol'cany geboren. Mit siebzehn Jahren versuchte er, sich der "Aussiedlung" in deutsche "Arbeitslager" durch Flucht nach England zu entziehen. An der Grenze zu Ungarn verhaftet, wurde Vrba über die Lager Nováky und Majdanek nach Auschwitz gebracht. Als Häftling Nr. 44070 war er dort fast zwei Jahre inhaftiert. Nach dem Krieg studierte Vrba in Prag und gelangte über Israel und England nach Kanada, wo er 2006 starb. ICH KANN NICHT VERGEBEN, erstmals 1963 in England veröffentlicht, wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.
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