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Zwangsarbeit im Bergwerk

Der Arbeitseinsatz im Kohlenbergbau des Deutschen Reiches und der besetzten Gebiet im Ersten und Zweiten Weltkrieg, Der Arbeitseinsatz im Kohlebergbau des Deutschen Reiches und der besetzten Gebiete im Ersten und Zweiten Weltkrieg - 2 Bde in Kassette
ISBN/EAN: 9783898614542
Umbreit-Nr.: 1087583

Sprache: Deutsch
Umfang: 1614 S.
Format in cm: 11 x 23.5 x 14.4
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 01.03.2005
€ 29,95
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Band 1 - Forschungen Die heimische Stein- und Braunkohle war in beiden Weltkriegen die wichtigste Rohstoffgrundlage der deutschen Kriegswirtschaft. Im Verlauf seiner kriegerischen Expansion brachte das nationalsozialistische Deutschland außerdem die bedeutendsten kontinentaleuropäischen Kohlenreviere unter seine Kontrolle. Die wichtigste Voraussetzung für die Ausbeutung dieser Rohstoffbasis bildete der Faktor Arbeitskraft. Der Band behandelt in 18 Beiträgen die Arbeitsverhältnisse in den deutschen und von Deutschland besetzten Kohlenrevieren und untersucht die vielfältigen Formen von Zwangsarbeit im Bergwerk Band 2: Dokumente Die über 400 in diesem Band zusammengestellten Dokumente aus deutschen und ausländischen Archiven ermöglichen einen authentischen und differenzierten Einblick in die Organisation und Praxis des Ausländer- und Zwangsarbeitereinsatzes im Kohlenbergbau während des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Die Dokumente beleuchten den Zwangsarbeitereinsatz in den deutschen und von Deutschland besetzten Kohlenrevieren aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Die Erschließung der Quellensammlung ist durch inhaltliche Einführungen, Kurzregesten, Kommentierungen und umfangreiche Register gewährleistet.

  • Autorenportrait
    • Klaus Tenfelde, 1944-2011, hat Geschichte und Germanistik an der Universität Münster studiert. 1975 wurde er mit einer Arbeit über die "Sozialgeschichte der Bergarbeiterschaft an der Ruhr im 19. Jahrhundert" promoviert; 1985 erfolgte die Habilitation an der Universität München für das Fach Geschichte. Noch im selben Jahr übernahm er einen Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Innsbruck. Von dort wechselte er zunächst nach Bielefeld und dann 1995 an die Ruhr-Universität Bochum, wo er den Lehrstuhl für Sozialgeschichte und soziale Bewegungen innehatte. Zugleich war er Leiter des Bochumer Instituts für soziale Bewegungen. Tenfeldes Forschungsschwerpunkte waren die Geschichte des Ruhrgebiets und der Arbeiterbewegung. Zu diesen Themen hat er zahlreich publiziert.
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