Bibliografie

Detailansicht

Ein Steirerherz für die Berge

Spannende Abenteuer und humorvolle Geschichten eines Alpinisten
ISBN/EAN: 9783900533960
Umbreit-Nr.: 5162462

Sprache: Deutsch
Umfang: 202 S., 300 Illustr., Herausragende Farbfotos im s
Format in cm:
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 15.03.2022
Auflage: 1/2022
€ 35,00
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Ein außergewöhnliches Buch von einem außergewöhnlichen Allround-Alpinisten, der eine besondere Beziehung zu seinen steirischen Heimatbergen hat, sich aber auch vom mediterranen Flair der Berge Dalmatiens magisch angezogen fühlt. Einfühlsame Texte und herausragende Fotos ermöglichen es dem Leser, die spannenden Abenteuer am Berg, in der Wand, am Rad und auf Tourenschiern, hautnah selbst mitzuerleben. All dies beschreibt der Autor mit Humor und einem Schuss Selbstironie, wobei sich bei so mancher heiteren Geschichte, der eine oder andere Leser vielleicht sogar selbst wiederfindet. Ergänzt werden viele Geschichten durch einen ausführlichen Infoteil mit wertvollen Hinweisen und Fakten, welche für eine Wiederholung einzelner hier beschriebener Kletter-, Schi- oder Radtouren sehr hilfreich sind. Der sympathische Autor geht stets mit einem Lächeln und voller Freude in die Berge. Wie hoch, wie schwer oder wie schnell, spielt dabei nie eine Rolle. Denn worum es ihm beim Bergsteigen geht, ist der "gewonnene Tag". Diesen Zugang möchte er auch den Lesern dieses Buches vermitteln. Ganz im Sinne eines bekannten Zitates von Alex Lowe: "Der beste Bergsteiger ist derjenige, welcher den meisten Spaß hat!"

  • Kurztext
    • Was wären die großen Abenteuer ohne die kleinen? Was wären die großen Berge ohne die kleinen? Und was wären die großen Bergsteiger ohne die kleinen? Wären die großen überhaupt groß? Habt ihr euch diese Fragen schon einmal gestellt? Nein? OK. Dann ein anderer Versuch: Was wäre eine Fußball-Championsleague ohne die verschiedenen Bundesligen darunter? Und welchen Wert hätte überhaupt eine Fußball-Bundesliga ohne die vielen kleinen Amateurligen? Ohne die Landesligen, Oberligen und Unterligen. Oder ohne die Kreisligen, um es mit den Worten unserer deutschen Nachbarn auszudrücken. Ohne die Kleinen wären die Großen nicht groß, denn ohne Breite, keine Spitze. Bergsteigen ist aber eine echte Breitenbewegung. Eine (zumeist) absolut gesunde Breitenbewegung. Die Bezeichnung "Breitensport" wäre dafür sicher gut passend, wenn, ja wenn der Berg ein Sportgerät wäre. Ist er aber nicht. Ätsch! Zumindest ist er das nicht für die meisten von uns. Ähm.statistisch nachgerechnet, sind Berge für nahezu alle, also für fast 100 Prozent von uns, etwas ganz anderes. Berge sind kleine Paradiese, kleine Rückzugsorte, und jeder, der in die Berge geht, findet seine Seelenlandschaften und sein Seelenheil woanders. Jeder hat seine eigenen Lieblingsplätze und Lieblingsberge. Klar, es schadet nicht, wenn man viel von der Welt gesehen hat, um die Wertigkeit der eigenen Heimat für sich selbst "einnorden" zu können. Ganz im Gegenteil! Um den Wert seiner jeweiligen Heimatregion, seiner Hausberge, wirklich erkennen zu können, muss man schlicht und einfach zuvor auch andere erlebt haben. Es ist doch in Wahrheit völlig egal, was man in der freien Natur, am Berg macht. Jeder hat die gleiche Berechtigung bei seinem Tun, Freude zu empfinden. Jeder, egal, ob Wanderer oder Kletterer. Egal, ob Schitourengeher oder Steilwandfahrer. Egal, ob Mountainbiker oder Rennradfahrer. Und ja, es ist auch egal, ob Jäger oder Tourist.

  • Autorenportrait
    • Der studierte Montanist und Familienvater lebt in Kindberg im Mürztal. Seit seiner Schulzeit ist er in den Bergen der Welt unterwegs - neben seinem Fulltimejob in der obersteirischen Stahlindustrie und zu jeder Jahreszeit. Er ist das, was man als einen klassischer "Berg-Allrounder" bezeichnen würde: Mountainbiker, Rennradfahrer, Schitourengeher, Steilrinnenfahrer, Eiskletterer, Felskletterer und natürlich auch Wanderer. Eine Schibefahrung der Pallavicinirinne am Großglockner steht ebenso in seinem Tourenbuch, wie die eine oder andere alpine Sportkletterroute im 9. Schwierigkeitsgrad und Klettergartenrouten bis 10-. Die legendäre Blechmauernverschneidung auf der Rax kletterte er seilfrei im Alleingang. Als größten Erfolg bezeichnet er aber die Tatsache, dass er seine alpinen Jugendsünden überlebt hat. Seine Lust, immer wieder Neues zu entdecken, machte ihn zu einem der erfahrensten Erschließer Ostösterreichs in den letzten 25 Jahren. 1996 eröffnete er mit der Route Made in Styria an der Stangenwand im Hochschwabgebirge seine erste lange Kletterroute. Im Herbst 2021, ein Vierteljahrhundert später, gelang ihm mit der Route Terra Incognita im kroatischen Biokovogebirge seine bislang letzte, lange Neutour. Dazwischen lagen viele andere. Und es werden wohl noch weitere folgen! Aber am allerliebsten ist er in seinen Heimatbergen unterwegs. Und das stets mit einem Lächeln im Gesicht:-)
Lädt …