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Unser Hitler

Die Österreicher und ihr Landsmann
ISBN/EAN: 9783902404718
Umbreit-Nr.: 1699482

Sprache: Deutsch
Umfang: 328 S., zahlr. s/w und farb. Abb.
Format in cm: 3.6 x 21.6 x 15.6
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 09.05.2009
€ 24,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Adolf Hitler ist tot, kein Zweifel. Und dennoch liegt sein Schatten über Österreich und der scheint mit der wachsenden Zahl der Jahre immer länger zu werden, die uns von Drittem Reich und Zweitem Weltkrieg trennen, als Hitlers Heimat Teil des Großdeutschen Reiches war. Denn es ist mehr als ein Gespenst aus der Vergangenheit, das hier immer wieder auftaucht. Warum sind so viele Österreicher Nationalsozialisten geworden? Und warum wollten überhaupt so viele Österreicher den Anschluss? Waren sie tatsächlich in entscheidenden Positionen innerhalb des NS-Apparats überrepräsentiert, waren die österreichischen Nationalsozialisten wirklich radikaler als alle anderen? Oder ist an der These von Österreich als Opfer Hitlers etwas dran? Günther Steinbach und Martin Haidinger beleuchten Hitlers problematisches Verhältnis zu Österreich und das noch viel zwiespältigere der Österreicher zu ihrem Landsmann. Zeitzeugen, die sich zum Teil noch nie in der Öffentlichkeit geäußert haben, bringen verblüffende neue Fakten zutage und zeigen, wie groß die Grauzone zwischen Anhängerschaft und Ablehnung war. Dieses Buch entzaubert gängige Mythen und bringt Hitler und die Österreicher auf einen sachlichen Punkt.

  • Kurztext
    • Adolf Hitler ist tot, kein Zweifel. Und dennoch liegt sein Schatten über Österreich und der scheint mit der wachsenden Zahl der Jahre immer länger zu werden, die uns von Drittem Reich und Zweitem Weltkrieg trennen, als Hitlers Heimat Teil des Großdeutschen Reiches war. Denn es ist mehr als ein Gespenst aus der Vergangenheit, das hier immer wieder auftaucht. Warum sind so viele Österreicher Nationalsozialisten geworden? Und warum wollten überhaupt so viele Österreicher den Anschluss? Waren sie tatsächlich in entscheidenden Positionen innerhalb des NS-Apparats überrepräsentiert, waren die österreichischen Nationalsozialisten wirklich radikaler als alle anderen? Oder ist an der These von Österreich als Opfer Hitlers etwas dran? Günther Steinbach und Martin Haidinger beleuchten Hitlers problematisches Verhältnis zu Österreich und das noch viel zwiespältigere der Österreicher zu ihrem Landsmann. Zeitzeugen, die sich zum Teil noch nie in der Öffentlichkeit geäußert haben, bringen verblüffende neue Fakten zutage und zeigen, wie groß die Grauzone zwischen Anhängerschaft und Ablehnung war. Dieses Buch entzaubert gängige Mythen und bringt Hitler und die Österreicher auf einen sachlichen Punkt.

  • Autorenportrait
    • Mag. Martin Haidinger, geboren 1969 in Wien, absolvierte ein Studium der Geschichte und arbeitet als Radiojournalist für die ORF-Wissenschaftsredaktion und für deutsche Rundfunkanstalten. 1996 erhielt er den Österreichischen Staats-Förderpreis für Wissenschaftspublizistik. Er ist Autor zahlreicher Romane und Sachbücher, zuletzt "Von der Guillotine zur Giftspritze. Die Geschichte der Todesstrafe". Prof. Dr. Günther Steinbach wurde 1934 in Wien geboren und absolvierte dort ein Studium der Rechtswissenschaften. Nach seinem Aufstieg im Sozialministerium bis zum Sektionschef etablierte sich der passionierte Historiker als Autor von historischen Sachbüchern, zuletzt erschien "Kanzler, Krisen, Katastrophen. Die erste Republik".
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