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"There are new suns / Bruised blossoms" begleitet die Ausstellung "Life constantly escapes". Sie experimentiert mit dem Gedanken, dass Kunstwerke, als auch Sein im Allgemeinen, nicht singulär, diskret und unabhängig, sondern tief miteinander verwoben und ineinander gegeben sind. Das "book of poetry" versammelt elf Autor_innen. Sie brechen, situiert und internationalistisch, eine Lanze für politischen Kampf und Imagination. Zwischen den Beiträgen kristallisiert sich ein schöner kosmologischer Unterton heraus. Ob Diane di Prima, Sean Bonney oder James Goodwin - sie nehmen nicht die Welt und den Menschen zum Ausgangspunkt, sondern das unendliche Universum. In seiner raumzeitlichen Ausdehnung finden nicht nur gescheiterte Revolutionen Platz, sondern auch jene, die gelingen. In den Beiträgen öffnen sich alternative Realitäten, die dennoch an das Hier und Jetzt gebunden sind und seine Geschichte durcharbeiten.