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Der Beginn einer Beziehung

ISBN/EAN: 9783907334218
Umbreit-Nr.: 1270230

Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format in cm: 2.5 x 22.1 x 14.2
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 25.03.2024
€ 25,00
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  • Zusatztext
    • Grosse Gefühle, Rockmusik, Alkohol, Dramatik, Abstürze. David Webers Zutaten sorgen für einen packenden Roman nahe der Realität. Das fünfte Buch des Autors aus Zug hallt nach wie Gitarrenriffs: meist kurze und markante Sätze mit grossem Wiedererkennungswert. Der Rockmusiker Pedro Oliveira macht gegen alle Widerstände seinen dritten Alkoholentzug. Um Begegnungen aus dem Weg zu gehen, wählt er die Abgeschiedenheit des Bergells. Die Bergeller Berge und Soglios malerische Kulisse bilden die Bühne für eine dramatische Liebensgeschichte. Am letzten Wochenende seines Entzugs besucht ihn Lena, mit der ihn ein dramatisches und traumatisches Erlebnis verbindet. Damals hatte sie sich gegen ihn entschieden. Nun besucht sie ihn im Bergell mit ihrem Mann Mike und überraschend mit Bettina, einer Freundin. Sie ist Schauspielerin und attraktiv. Mike scheint genauso fasziniert von dieser Frau wie Pedro und Werner, eine weitere Hauptfigur. Wie in David Webers vorherigen vier Romanen endet die Geschichte nicht in Harmonie. Im Steinbruch unterhalb von Soglio wird abgerechnet. Crescendo! Mike und Werner, die Bettina gefügig gemacht haben, bezahlen mit ihrem Leben. Bettina überlebt, bleibt aber psychisch gebrochen zurück. Pedro und Lena wollen ihre Leben neu ausrichten. Und immer wieder ist da der Beginn einer Beziehung.

  • Leseprobe
    • 110 Dezibel, brüllendes Crescendo, Stroboskopblitze im Bühnennebel, das Publikum tobt, du hämmerst die Saiten, das ultimative Stakkato, du hebst ab. Pfiffe holen dich auf den Boden zurück, etwas stimmt nicht. Was, was, was? Scheisse, der Drummer hinkt einen halben Schlag hinterher, verdammt - die ganze Band! Ich wankte, Schweiss brach mir aus allen Poren, meine Beine zitterten unkontrolliert. Ich fühlte mich genauso beschissen wie damals in Köln, als ich mitten im Song abbrach. Nüchtern spielen war die Hölle. Angelo hatte mir ein Alkoholverbot auferlegt. Ich setzte mich wieder in Bewegung. Nur ein Besuch, verdammt, aber all die Erinnerungen, die ich in der Tiefe eingeschlossen glaubte, tauchten wie Treibgut an der Oberfläche auf. Ich stellte mich in den Schatten des Pfarrhauses, den Blick auf die letzte Haarnadelkurve vor der Bushaltestelle gerichtet. Mike würde dabei sein, damit musste ich mich arrangieren. Aber jetzt brachten sie noch einen Gast mit. Es musste eine Frau sein, vermutlich eine Arbeitskollegin. Sollte sie mich nach all den Katastrophen ablenken, auf andere Gedanken bringen?
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