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Die Eichsfelder Kanonenbahn 1880-1994 und der Bahnhof Küllstedt

ISBN/EAN: 9783936030051
Umbreit-Nr.: 4407716

Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S., 37 farbige Illustr., 194 s/w Fotos, 26 Far
Format in cm: 2 x 21.8 x 15.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 26.11.2011
€ 29,95
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  • Zusatztext
    • 240 Seiten mit 292 Abbildungen, darunter 194 s/w und 26 farbite Fotos, 21 s/w und 37 farbige Zeichungen und 14 Tabelle. Vorwort 6 1. Zur Baugeschichte der Eichsfelder Kanonenbahn 1.1. Planung und Projektierung 8 1.2. Die eigentliche Bauphase 1875 - 1880 10 2. Aus der Betriebszeit 2.1. Der Fahrbetrieb 1880 - 1994 18 2.2. Unfallgeschehen und Betriebsstörungen 28 2.3. Die Unterhaltung der Bahnstrecke 46 2.4. Eisenbahn-Chronik - Fakten in Jahreszahlen zur Bahngeschichte 58 3. Der Bahnhof Küllstedt 3.1. Zur Bau und Betriebsgeschichte 3.1.1. Die Entstehung und die wirtschaftliche Bedeutung 64 Die Bahnanlagen des Küllstedter Bahnhofs 67 Die wirtschaftliche Bedeutung 71 3.1.2. Das Bahnhofspersonal 82 Die Bahnmeister 82 Die Bahnhofsvorsteher 84 Die Fahrdienstleiter 86 Weichenwärter - Bahnhofsarbeiter 87 Der Schrankenposten 10 91 3.1.3. Der Bahnhof Küllstedt in zwei Weltkriegen Der erste Weltkrieg 95 Der zweite Weltkrieg 99 Aus der Chronik des Bahnhofs Küllstedt und Umgebung 106 3.2. Der Bahnhofswirt August Strecker und der Lindenhof 109 3.3. Das Großhandelsunternehmen Carl Müller 128 3.4. Bahnhofskinder und Bahnhofsgeschichten 147 3.4.1. Bahnhofskinder 148 Das Bahnhofsgelände - Der Bahnsteig 148 Die Warteräume 151 Zum Bahnhofsgeschehen 154 Güterbahnhof und Ladestraße 154 Kanalkriechen 156 Im Müllerschen Anwesen 157 Unfälle im Bahnhofsbereich 159 Die Umgebung 160 Der Luhnebach 164 Der Hollauwald 168 3.4.2. Bahnhofsgeschichten 179 "Das Kaisermannöver 1906" (Erinnerungen des Josef Sterner aus Büttstedt - nacherzählt) 179 Drei harte Kriegswinter 1939 - 1942 180 Die Briefkastenepisode 181 Anhang Fahrpläne 184 Bilddokumente 194 Eisenbahnfahrzeuge 212 Die Kanonenbahn heute - Motor für den Tourismus von Reiner Schmalzl 225 Vorwort: Unter schwierigsten Geländebedingungen und mit einem sehr großen Baukostenaufwand entstand zwischen 1875 - 1880 ein Bahnprojekt im südöstlichen Obereichsfeld das vorrangig militärischen Zwecken dienen sollte. Die Erwartungen des preußischen Staates erfüllten sich diesbezüglich nicht.Als Hauptbahn geplant, stempelten ihr schon von Anfang an eine Reihe kritischer Parameter, den Nebenbahncharakter auf.Aber einer nur wenig erschlossenen, eher rückständigen Region, brachte die Bahnlinie wirtschaftlichen Aufschwung, vielseitige Vorteile, Reiseerleichterung für die Bewohner und eine nicht geringe Anzahl sicherer Arbeitsplätze.Im Gegensatz zu der bisher erschienen umfangreichen sehr fachspezifischen Kanonenbahnliteratur, die sich besonders mit technischen Details und Betriebsgeschichte befaßte, werden hier die Menschen, die dieses Verkehrsprojekt mit Leben erfüllten in den Vordergrund gestellt. Nur der Autor Wolfgang Koch erwähnt gebührend in seinem Buch "Die Kanonenbahn Strecke: Waldkappeln - Eschwege - Leinefelde" (1987) das Bahnpersonal.Durch den Bahnbau und den damit entstehenden Bahnhöfen entwickelte sich an diesen Verkehrsadern Siedlungsgemeinschaften unterschiedlicher Prägung. Der Bahnhof Küllstedt ist eine solche Ansiedlung. Die wechselhaften Ereignisse und Geschehnisse finden hier mit dem Schwerpunkt der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts eine heimatgeschichtliche Betrachtung.Wachstedt im Juni 2003 Eduard Fritze Buchbesprechungen: Eschweger Geschichtsblätter: Über den heute stillgelegten Streckenabschnitt Leinefelde - Eschwege West der sog. Kanonenbahn von Berlin nach Koblenz und Metz liegen bereits zahlreiche Veröffentlichungen vor. Dabei standen jedoch stets Baugeschichte und Betriebsführung im Vordergrund der Betrachtung. Verfasser geht zwar auch darauf kurz ein, sein Hauptaugenmerk gilt aber dem Geschehen am Bahnhof Küllstedt und in dessen Umfeld, hier ist er aufgewachsen und auch später rissen Interesse und Verbundenheit nie ab. Es geht um den Bahnhof, seine Bau- und Betriebsgeschichte, sein Personal, die Bahnhofswirtschaft und das gegenüberliegende Großhandelsunternehmen Carl Müller sowie um das Bahnhofsmilieu, welche Anz

  • Autorenportrait
    • Autor Eduard Fritze. Geboren 1930 in Nordhessen, verbringt der Autor Kindheit und Jugend im Obereichsfelder Küllstedt.Von klein auf naturverbunden, liegt heute seine 50jährige berufliche Tätigkeit in der Forstwirtschaft hinter ihm.Er erlebt 15jährig bewußt das Kriegsende 1945 am Bahnhof Küllstedt.Die Gründe und der Verlauf um das dramatische Geschehen am 7. April 1945 in Struth beschäftigen ihn seit Jahrzehnten. Er nutzte jede sich bietende Möglichkeit um Klarheit in die durch so sinnlosen Tod und Zerstörung gezeichneten Ereignisse zu bringen.Ein Teil dieser Ergebnisse sind Teil dieser Veröffentlichung.
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