Bibliografie

Detailansicht

poet nr.17

Literaturmagazin
Braun, Michael/Buselmeier, Michael/Hummelt, Nobert u a
ISBN/EAN: 9783940691569
Umbreit-Nr.: 7202100

Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 11.09.2014
€ 9,80
(inklusive MwSt.)
Nachfragen
  • Zusatztext
    • Der Poet-Prosateil wartet mit Erzählungen, Prosaminiaturen und Romanauszüge auf, darunter neue und bekannte Stimmen. Neben aktueller Lyrik finden sich ausgewählte Gedichte, die von Michael Braun und Michael Buselmeier kenntnisreich kommentiert werden. Zum Thema Literatur und Vergänglichkeit gibt es neben sechs ausführlichen Gesprächen eine Umfrage mit anderen Autoren: Wie sehen sie das Thema Vergänglichkeit im Internetzeitalter und welches Werk behandelt ihrer Meinung nach eindrucksvoll das Thema Tod bzw. Vergänglichkeit.

  • Kurztext
    • Sechs Autorinnen und Autoren sprechen in dieser Ausgabe über Literatur und Vergänglichkeit. Als Autor zu vergehen, widerfahre vielen bereits zu Lebzeiten, meint Georg Klein. Traurig, wer auf die Nachwelt hoffen müsse. Ganz gegenwärtig sind die Gedichte und Prosabeiträge der 17. poet-Ausgabe. Michael Braun und Michael Buselmeiers steuern profunde Kommentare zur Lyrik bei.

  • Autorenportrait
    • Der poet wird im poetenladen Verlag herausgegeben von Andreas Heidtmann, geboren 1961. Andreas Heidtmann lebt als Verleger und Herausgeber in Leipzig. Die Prosaredaktion wird von Katharina Bendixen geleitet. Sie wurde 1981 geboren und lebt als Autorin und Journalistin in Leipzig.
  • Leseprobe
    • Editorial poet nr. 17 Wir leben mit einem Paradox: So schwer es fällt, die Vergänglichkeit zu akzeptieren, verleiht sie doch erst dem Dasein Struktur und Sinn. "Ich bin dafür, dass gestorben wird!", erklärt folgerichtig Georg Klein, einer von sechs Schriftstellern, die zum Thema Vergänglichkeit und Tod befragt wurden - und natürlich zu ihrer aktuellen Arbeit. Auch andere Autoren des Heftes waren eingeladen, sich zum Thema zu äußern. Wer Werke sucht, die sich mit dem Tod auseinandersetzen, findet hier wichtige Beispiele, etwa Thomas Manns "Zauberberg", T.S. Eliots "The Waste Land" oder Eichendorffs Gedicht "Auf meines Kindes Tod". Auch wenn Lyrik und Prosa der poet-Ausgaben keiner thematischen Vorgabe folgen, rückt das Thema Tod verschiedentlich ins Zentrum. Etwa in Jan Koneffkes Gedicht "Dem toten Kind in einer Oktobernacht", das den "Ernstfall thematisiert", den Tod des eigenen Kindes. Ein anderes Beispiel findet sich in Constantin Göttferts Romanausschnitt, wo der Krebs in der Figur Steiner "wuchert". Mit Rolf Haufs haben wir einen Dichter im Heft, der im Juli 2013 nach langer Krankheit verstarb und dessen Gedicht Kinderjuni von Michael Buselmeier kommentiert wird.
Lädt …