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Das Gesetz

Kritik des legalen Denkens, Schriften des Neuen Deutschen Idealismus 1
ISBN/EAN: 9783941348707
Umbreit-Nr.: 9508222

Sprache: Deutsch
Umfang: 204 S., 3 farbige Illustr.
Format in cm: 1.3 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.06.2016
Auflage: 1/2016
€ 14,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Statt, wie sonst üblich, die alten Treter der großen Philosophen auf modern zu putzen und sich in ihrem Abglanz zu sonnen, nimmt Reinhold Oberlercher deren liegengebliebene Bälle und spielt das spekulative Spiel mit den Begriffen selbst weiter. Diesmal galt es, den ewigen Streit zwischen Recht und Gesetz zu beenden, indem die Streithähne beide das Ihre bekommen: Eine erschöpfende und dennoch einfache Formalisierung. Auf dem anschließenden furiosen Ritt durch die Geistesgeschichte des Gesetzes setzt es kritische Hiebe für all die großen Namen. Denn selbst die griechischen und deutschen Titanen des Geistes scheuten die letzte Konsequenz: "Das Recht, Gesetze zu geben und anzuwenden, hat niemand. Alle Besitzer, alle Machthaber und alle Herrscher, die Gesetze geben und anwenden, brauchen kein Recht, um zu tun, was sie tun. Sie brauchen nur Wille, Gewalt und Macht zum Gesetz." Der Zeitgeist wendet sich mit Grausen: Die Metaphysik ist wieder da - und wie!

  • Autorenportrait
    • Reinhold Oberlercher, geboren 1943 in Dresden, studierte 1965-70 Pädagogik, Philosophie und Soziologie in Hamburg, wo er als SDS-Theoretiker zu den führenden Aktivisten der 68er studentischen Wortergreifung zählte. 1969-75 Leitung einer Arbeitsgruppe zur Formalisierung des "Kapitals" von Karl Marx und Kampagne zur Kapital-Schulung. 1971-75 Herausgabe der Zeitschrift "Theorie und Klasse. Blätter für wissenschaftliche Kritik". Bis 1986 Ausführung des Systems der Sozialwissenschaften. Seitdem Arbeit an der politisch-programmatischen und didaktischen Popularisierung des Systems der Sozialwissenschaften und seiner Erweiterung zur Lehre vom Gemeinwesen.
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