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Gustav Levinstein

Unternehmer und Schriftsteller gegen 'wissenschaftlichen Antisemitismus', Jüdische Miniaturen 143, Herausgegeben von Hermann Simon
ISBN/EAN: 9783955650247
Umbreit-Nr.: 5011603

Sprache: Deutsch
Umfang: 64 S., 14 Illustr.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.12.2013
Auflage: 1/2013
€ 6,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Gustav Levinstein war Berliner Bürger und Mitglied der Berliner Jüdischen Gemeinde. Er wurde 1842 in Berlin geboren und verstarb dort 1910. Sein Leben und Wirken zeigen ein vielfältiges Engagement als Unternehmer in der Textilindustrie zusammen mit seinen Brüdern und eine konsequente Entwicklung als Schriftsteller zu Themen der Geisteswissenschaften und des Judentums. In einem Vortrag mit Publikation prägte Gustav Levinstein zum Ausgang des 19. Jahrhunderts den Begriff des "Wissenschaftlichen Antisemitismus". Mit seinen Gedanken und Schlussfolgerungen zu einem Phänomen innerhalb der Geisteswissenschaften im damaligen Berlin machte er bereits früh auf die Gefahren aufmerksam, die von antisemitischen Haltungen und Forderungen innerhalb der akademischen Kreise ausgingen und stellte die Ehre des jüdischen Glaubens in den Mittelpunkt seines gesamten Wirkens.

  • Autorenportrait
    • Susanne Guski-Leinwand studierte an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg Psychologie und absolvierte dort ihre Promotion zum Dr. phil. Ihre Dissertationsarbeit widmete sich der "Wissenschaftsforschung zur Genese der Psychologie in Deutschland vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis Mitte des 20. Jahrhunderts". In ihrem Habilitationsprojekt an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena untersuchte sie die Ursachen, Einflüsse und Resultate eines "wissenschaftlichen Antisemitismus" in Deutschland und widmete sich dabei u. a. der Biografie Gustav Levinsteins.
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