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Fels

eBook
ISBN/EAN: 9783957323576
Umbreit-Nr.: 5455220

Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S., 0.78 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 16.08.2018
Auflage: 1/2018


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Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Es beginnt im Frühjahr 1940. Eine dreizehnjährige Schülerin und ein Wehrmachtssoldat tauschen Briefe. Sie verlieben sich ineinander, und drei Jahre später am Heiligabend 1943 verloben sie sich in aller Heimlichkeit. Die Erinnerungen an diese Zeit werden sie ihr ganzes Leben begleiten, und Kolja Mensing hat die romantische Geschichte von der Verlobung seiner Großeltern schon oft gehört. Als seine Großmutter ins Krankenhaus kommt, lässt er sie sich trotzdem noch einmal erzählen, und diesmal erwähnt seine Großmutter auch Albert Fels, einen jüdischen Viehhändler, der während ihrer Kindheit gleich nebenan im Haus ihres Onkels lebt. Zu Beginn des Krieges wird er in eine Heil- und Pflegeanstalt eingewiesen und kehrt nie wieder zurück in das kleine Dorf im Norden Deutschlands. Man weiß ja, was damals passiert ist, sagt die Großmutter, und damit fallen die dunklen Schatten der Euthanasie und des Holocaust auch auf die Geschichte von der großen Liebe ihres Lebens. Doch als Kolja Mensing versucht, mehr über das Schicksal des jüdischen Viehhändlers in Erfahrung zu bringen, wird es kompliziert: Welchen Platz nimmt Albert Fels in den Erinnerungen der Familie ein? Und: Wie ist er tatsächlich ums Leben gekommen? Ein Buch über Familiengeschichten und über Macht, die die Erinnerungen anderer Menschen über uns haben.

  • Kurztext
    • Es beginnt im Fruhjahr 1940. Eine dreizehnjahrige Schulerin und ein Wehrmachtssoldat tauschen Briefe. Sie verlieben sich ineinander, und drei Jahre spater - am Heiligabend 1943 - verloben sie sich in aller Heimlichkeit. Die Erinnerungen an diese Zeit werden sie ihr ganzes Leben begleiten, und Kolja Mensing hat die romantische Geschichte von der Verlobung seiner Groeltern schon oft gehort. Als seine Gromutter ins Krankenhaus kommt, lasst er sie sich trotzdem noch einmal erzahlen, und diesmal erwahnt seine Gromutter auch Albert Fels, einen judischen Viehhandler, der wahrend ihrer Kindheit gleich nebenan im Haus ihres Onkels lebt. Zu Beginn des Krieges wird er in eine Heil- und Pflegeanstalt eingewiesen und kehrt nie wieder zuruck in das kleine Dorf im Norden Deutschlands. Man wei ja, was damals passiert ist, sagt die Gromutter, und damit fallen die dunklen Schatten der Euthanasie und des Holocaust auch auf die Geschichte von der groen Liebe ihres Lebens. Doch als Kolja Mensing versucht, mehr uber das Schicksal des judischen Viehhandlers in Erfahrung zu bringen, wird es kompliziert: Welchen Platz nimmt Albert Fels in den Erinnerungen der Familie ein? Und: Wie ist er tatsachlich ums Leben gekommen? Ein Buch uber Familiengeschichten - und uber Macht, die die Erinnerungen anderer Menschen uber uns haben.

  • Autorenportrait
    • Kolja Mensing wurde 1971 in Oldenburg geboren. Er lebt mit seiner Familie in Berlin und arbeitet als Literaturredakteur bei Deutschlandfunk Kultur. Zusammen mit Florian Thalhofer hat er die interaktiven Dokumentarfilme "13.Stock" und "13.Shop" veröffentlicht. Im Verbrecher Verlag erschienen die Erzählbände "Minibar" (2007) und "Wie komme ich hier raus?" (2009), sein mit Robert Thalheim verfasstes Theaterstück "Moschee DE" (2011) sowie "Die Legenden der Väter" (2015) und "Fels" (2018) .
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