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Diese Ausgabe enthält das zweite Werk aus dem Rougon-Macquart-Romanzyklus 'Die Treibjagd'. Émile Zolas Roman erzählt von Menschen und Geschehnissen innerhalb der Gesellschaft des zweiten Kaiserreiches nach dem Staatsstreich. Aristide Rougon reist zusammen mit seiner Frau Angele aus der Provinz nach Paris. Hier überzeugt ihn sein Bruder, ein erfolgreicher Regierungsbeamter, seinen Namen zu ändern: aus Aristide Rougon wird Aristide Saccard. Aristide erlangt eine Anstellung in der Stadtverwaltung - und die nutzt er gezielt, um an Informationen für seine spätere Grund- und Häuserspekulation zu kommen, zunächst fehlt ihm hierzu das Geld. Als nun seine Frau stirbt, heiratet er die wohlhabende Renée. Sie war für damalige Verhältnisse in schändlichen Verruf geraten, sie wurde nach einer Vergewaltigung schwanger. Aristide spielt zwar den Retter, hat es jedoch nur auf das Vermögen abgesehen. Als er seinen inzwischen fast 14jährigen Sohn Maxime ins neue Zuhause nach Paris kommen lässt, gedeiht sehr langsam eine innige Beziehung zwischen Stiefsohn und seiner Stiefmutter, Maxime vergöttert Renée geradezu. Maxime wird zum engsten Vertrauten seiner Stiefmutter.