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Der Bergpfarrer 426 - Heimatroman

eBook - Erkenne das Herz!, Der Bergpfarrer
ISBN/EAN: 9783989366435
Umbreit-Nr.: 1500315

Sprache: Deutsch
Umfang: 100 S., 0.20 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 09.12.2023
Auflage: 1/2023


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen.Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.Markus Bruckner, der Bürgermeister des beschaulichen Alpendorfes St. Johann, schaute nachdenklich aus dem Fenster seines Amtszimmers. Drüben, vor der Kirche hatte sich eine Hochzeitsgesellschaft versammelt. Alle Gäste waren festlich gekleidet. Einige von ihnen hatten sogar Trachten angezogen. Auch das Brautpaar, wie Markus mit einem Kopfnicken anerkennend feststellte. Das war etwas, das ihm gefiel, wenn die Leute das Alte bewahrten, das Brauchtum nicht aussterben ließen. Richtig fesch sah die Braut in ihrer Tracht aus. Eine blütenweiße Schürze bedeckte den grauen Rock, die Bluse hatte an den Manschetten und am Ausschnitt zierliche Spitze, und darüber hatte die junge Frau eine weinrote Samtweste angezogen. Bestimmt war der Silberschmuck, den sie trug, sehr alt und stammte aus Familienbesitz. Oft wurde er über Generationen weiter vererbt, von der Mutter auf die Tochter, am Tage ihrer Hochzeit. Eben trat Pfarrer Trenker aus der Kirche und begrüßte die Hochzeitsgesellschaft. Nach und nach gingen die Gäste in die Kirche hinein, wo sie ihre Plätze einnahmen und auf das Brautpaar warteten, das zum Klang feierlicher Orgelmusik zum Altar schreiten würde. Markus Bruckner kratzte sich am Kopf. Gerade eben, als er dieses Bild sah, hatte er eine Idee. Ständig war der Bürgermeister darum bemüht, St. Johann für den Tourismus attraktiv zu machen, und gegen das, was er gerade ausbrütete, konnte noch nicht einmal der Pfarrer etwas haben, der ansonsten nicht müde wurde, Markus' Vorschläge und Pläne zu »torpedieren«, wie der Ortsvorsteher sich bei seinen Parteifreunden auszudrükken pflegte. Beim Anblick der schönen, alten Trachten war ihm die geniale Idee gekommen, einen Wettbewerb zu veranstalten die Wahl der Trachtenkönigin von St. Johann!

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