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Ludwig Senfl. Motets For Four Voices (A-I)

New Senfl Edition 1, Denkmäler der Tonkunst in Österreich 163.1
ISBN/EAN: 9783990128008
Umbreit-Nr.: 296659

Sprache: Englisch
Umfang: 226 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 06.08.2021
Auflage: 1/2021
€ 199,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die New Senfl Edition (NSE) eröffnet mit der Publikation jener Werke, die bislang kaum in einer Edition zugänglich waren: den vierstimmigen Motetten. Mit der Publikation dieser Kompositionen in zwei Bänden ist es nun möglich, jene seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts bestehende wissenschaftliche Forschungslücke zu schließen, die zur Vernachlässigung von Ludwig Senfl als Motettenkomponist geführt hat. Band 1 enthält so außergewöhnliche Kompositionen wie den Zyklus der "Quinque Salutationes Domini Nostri Jesu Christi" für die private Andacht von Herzog Wilhelm IV. von Bayern, oder das berühmte "Ecce quam bonum" für den Augsburger Reichstag von 1530. Die mit den Editionen einhergehenden Kritischen Berichte bieten Informationen zu jeder Motette mit Blick auf die Texte, Choralvorlagen, einer Quellenbewertung (inkl. einer synoptischen Darstellung der Lesarten), sowie einen werkgeschichtlichen Kontext.

  • Autorenportrait
    • Stefan Gasch arbeitet an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seine Forschungen umfassen Fragen zu Quellen, Liturgie und Frömmigkeit der Frühen Neuzeit sowie Studien zu Lied und Ästhetik um 1900. Seit 2015 leitet er das Forschungsprojekt der New Senfl Edition. Scott Lee Edwards wurde in Geschichte und Literatur der Musik an der University of California, Berkeley promoviert und hatte u. a. akademische Positionen an der New York University, und Excelsior College, Harvard University inne. Er arbeitet an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sonja Tröster arbeitet als PostDoc an der Universität Wien. Sie ist Mitherausgeberin der Senfl-Studien und ihre Forschungsschwerpunkte beinhalten die volkssprachliche Musikkultur, Musik und Humanismus im 16. Jahrhundert, Musikphilologie und die Rezeption Alter Musik im 19. und 20. Jahrhundert.
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