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Am Fenster klebt noch eine Feder

ISBN/EAN: 9783990295809
Umbreit-Nr.: 9072305

Sprache: Deutsch
Umfang: 120 S.
Format in cm: 1.5 x 22.7 x 13.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 04.04.2023
€ 24,00
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  • Zusatztext
    • Maria Lassnig (1919-2014) pflegte Freundschaften mit zeitgenössischen Dichterinnen und Dichtern. Sie war eine Vielleserin vor allem von österreichischen Autorinnen und Autoren. Den beiden ebenso wie sie in Kärnten geborenen Ingeborg Bachmann und Peter Handke fühlte sie sich besonders nahe. Den Verwandtschaftsgrad der beiden künstlerischen Gattungen beschrieb Lassnig gerne mit der Feder als Schwester des Pinsels: der Gegenstand kann der gleiche sein, nur die künstlerischen Ausdrucksmittel unterscheiden sich. Maria Lassnig konzentrierte sich ganz und gar auf die bildende Kunst, daneben besaß sie literarische Fähigkeiten, die in den Texten zu ihren Filmen, in Briefen und in Notizen Ausdruck fanden. In diesem Band wird Kenntnis gegeben von dem, was Lassnig auf literarischem Gebiet geschaffen hat. Der Leser, die Leserin möge eine Ahnung von der lichten Weite der Autorin Maria Lassnig bekommen.

  • Autorenportrait
    • Maria Lassnig: Bildende Künstlerin, geboren 1919 in Kappel am Krappfeld/Kärnten; gestorben 2014 in Wien. 1940 fährt Maria Lassnig mit dem Fahrrad von Kärnten nach Wien, wo sie an der Akademie der bildenden Künste Malerei studiert. Ab den späten 1940er-Jahren Arbeiten zum Körperbewusstsein, die ihr Lebenswerk prägen werden. Mit Arnulf Rainer reist Lassnig 1951 nach Paris und bringt die informelle Kunst nach Österreich. Während ihres Aufenthalts in Paris (1960-1968) greift Lassnig Einflüsse der Pop-Art auf, in New York (1968-1980) experimentiert sie auch mit Film. Ab 1980 Professorin an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien: Sie unterrichtet Malerei und gründet ein Trickfilmstudio. Die Ferienzeiten verbringt sie bevorzugt in ihrem Kärntner Landatelier in Feistritz im Metnitztal. Lassnig vertritt Österreich 1980 auf der Biennale von Venedig, zeigt ihre Werke auf der documenta, in Amsterdam, Paris, London und New York. 2013 Goldener Löwe der Biennale von Venedig für das Lebenswerk.
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