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Die Fortpflanzung ist eine Funktion von hoher Priorität für alle Säugetierarten. Die Strategien, die zur Fortpflanzung von Arten eingesetzt werden, sind sehr unterschiedlich, aber im Allgemeinen haben sie sich entwickelt, um den Überlebenserfolg der Nachkommen zu verbessern. Der Fortpflanzungszustand eines Individuums zu einem bestimmten Zeitpunkt spiegelt eine Integration und Koordination von externen und internen Signalen wider und ist nicht nur eine einfache Reaktion auf einen einzelnen Umweltfaktor. I Viele Säugetiere sind saisonale Brüter und reagieren auf die jährlichen klimatischen Veränderungen durch adaptive Veränderungen im physiologischen wie auch im histoarchitektonischen Status in Erwartung der kommenden Saison. Das Ein- und Ausschalten der Fortpflanzungsfunktionen während des jährlichen Brutzyklus von Fledermäusen ist das auffälligste Beispiel eines solchen photoperiodisch induzierten Prozesses.Obwohl Chiropteren die zweitgrößte Ordnung der Säugetiere sind, sind detaillierte Fortpflanzungsmuster und die damit verbundenen Veränderungen in der Sertoli-Zelle nur bei wenigen Arten dokumentiert worden. Daher wurde die vorliegende Untersuchung an Taphozous kachhensis und Pteropus giganteus giganteus aus dem Bramhapuri Forest Range (20060' 80.42 "N und 79086 13.36" E) im Chandrapur Distrikt von Maharashtra, Indien, durchgeführt.