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Die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen weckt zunehmend das Interesse öffentlicher und privater Verwalter im Hinblick auf landwirtschaftliche und industrielle Aktivitäten, was zu einer Intensivierung von Studien führt, die die Umweltplanung, die Bewertung und die Diagnose des Zustands der Umwelt einbeziehen, um die möglichen Auswirkungen ihrer Nutzung zu minimieren. Diese Arbeit wurde in der Gemeinde Itaqui - RS, Brasilien, durchgeführt, die über große Überschwemmungsgebiete verfügt, in denen Reis mit Bewässerungsanlagen angebaut wird. Im Landwirtschaftsjahr 2013/14 verfügte die Gemeinde über eine der größten Reisanbauflächen, die etwa 10 % der Produktion im Bundesstaat RS ausmachte. Da der Reisanbau durch Überflutung bewässert wird, liegt die Wassernutzungseffizienz bei etwa 40 %. Daher ist es wichtig, die qualitativen und quantitativen Aspekte der Wasserbewirtschaftung für die Entwicklung der Reispflanze zu kennen und die Art des Bodens zu charakterisieren, auf dem sie angebaut wird. Auf der Grundlage von Methoden, die sich auf Fernsensoren und geografische Informationssysteme (GIS) stützen, ist es daher möglich, den Ausgangspunkt der Kultur sowie ihre Entwicklung bis zur Ernte abzuschätzen.